Licht ins Dunkel-Auftakt in der Wiener Hofburg

 

erstellt am
09. 11. 18
13:00 MEZ

Alexander Van der Bellen:»Als Schirmherr freut es mich, dass die Aktion seit so vielen Jahren ein großer gesellschaftlich-sozialer Erfolg ist.«
Wien (hofburg) - Mit dem Empfang mit dem Schirmherren Alexander Van der Bellen in der Hofburg startete am 8. November die 46. Kampagne von Licht ins Dunkel. Im ORF-Fernsehen und -Radio werden wieder Spots zur Unterstützung der großen, österreichischen Hilfsaktion zugunsten von Menschen mit Behinderung oder in sozialen Notlagen – insbesondere von Kindern und Familien in Österreich – aufrufen.

Die 46. Kampagne von "Licht in Dunkel" ist am Donnerstag feierlich in der Wiener Hofburg gestartet worden. Lob für die ORF-Spendenaktion kam von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. "Durchschnittlich mehr als 1,5 Millionen Menschen nehmen sich jedes Jahr Zeit für 'Licht ins Dunkel'", hob der Schirmherr der Kampagne hervor. Freude und Empathie seien "stärker als Gleichgültigkeit und Egoismus".

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz betonte, dass der ORF "in Zeiten der Vereinzelung und Individualisierung als mediale Plattform spezielle Aufgaben für die Gesellschaft erfüllt". Dabei zeige "Licht ins Dunkel", dass "Werte wie Solidarität und Gemeinschaftssinn auch in einer oft auch von Egoismus geprägten Zeit gelebt werden".

Ein inhaltlicher Schwerpunkt der 46. Kampagne ist der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen gewidmet. Zahlreiche von "Licht ins Dunkel" unterstützte Projekte beschäftigen Menschen mit Behinderungen in Lehr- und Ausbildungsbetrieben, mit dem Ziel, sie fit für den Arbeitsmarkt zu machen.

Die "Licht ins Dunkel"-Aktion 2017/2018 hatte 14,2 Millionen Euro eingebracht. Damit wurden 388 Sozial- und Behinderteneinrichtungen in allen Bundesländern unterstützt und im Rahmen des Soforthilfefonds 15.592 Kindern und deren Familien geholfen.

 

 

 

Weitere Informationen:
https://lichtinsdunkel.orf.at

 

 

 

 

 

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