Neubau der Bertolt-Brecht-Schule – Auftragssumme von € 108 Mio. – Bauzeit bis 2021
Nürnberg/Wien (strabag) - Die Ed. Züblin AG, eine Tochter des börsenotierten, europäischen
Baukonzerns STRABAG SE, wurde nach einem einjährigen Bieterauswahlverfahren beauftragt, den Neubau der Bertolt-Brecht-Schule
(BBS) in Nürnberg zu planen und zu realisieren. Die Auftragssumme beträgt € 108 Mio., die Bauzeit ist
von November 2018 bis November 2021 geplant.
Das kooperative Schulzentrum besteht aus einem städtischen Gymnasium, einer städtischen Realschule und
einer staatlichen Mittelschule. Mit ihren Sportklassen ist die BBS eine sogenannte „Partnerschule des Leistungssports“
und wurde als „Eliteschule des Sports“ (Deutscher Olympischer Sportbund) sowie „Eliteschule des Fußballs“
(Deutscher Fußball-Bund) ausgezeichnet.
„Die Schulgebäude wurden als Niedrigstenergiegebäude mit einer sehr hohen Eigenbedarfsdeckung durch erneuerbare
Energien, geplant“, so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. Die Energieversorgung erfolgt überwiegend
über Fern- und Erdwärme. Letztere wird sowohl zum Heizen als auch Kühlen verwendet, ermöglicht
wird dies durch Erdsonden mit einer Bohrtiefe von ca. 90 m. Der Strombedarf der Schule wird über Öko-Strom
gedeckt.
Die Bertolt-Brecht-Schule bietet Platz für rund 1.800 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen
5 bis 12. Der monolithische Schulkomplex soll dreigeschossig errichtet werden und vier zueinander versetzte Gebäudeblöcke
umfassen. Er ist von begrünten Außenanlagen umgeben, die sich in unterschiedliche Funktions- und Aufenthaltsbereiche
gliedern. Im Osten des Schulgeländes befindet sich eine 7-fach Sporthalle. Die Bruttogeschossfläche der
Schule wird rd. 28.000 m², die der Sporthalle ca. 10.700 m² betragen. Der Neubau befindet sich auf dem
ehemaligen Märzfeld des Reichsparteitagsgeländes, direkt an der Karl-Schönleben-Straße.
|