Landeskatastrophenübung im Burgenland
Eisenstadt (sos kinderdorf) - Ende Oktober fand im Burgenland eine großangelegte Übung mit ca.
350 Teilnehmern statt. Die burgenländischen Katastrophenhelfer übten im Bezirk Neusiedl am See für
den Ernstfall. Das Rote Kreuz, die Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See, die Feuerwehr, die Polizei und die Landessicherheitszentrale
beteiligen sich mit rund 350 Personen realitätsgetreu an der Großübung.
Übungsszenarien und genaue Übungsorte waren im Vorfeld nicht bekannt, um die Übung für die
Einsatzkräfte möglichst realitätsnah gestalten zu können.
Auch das SOS-Krisenteam des SOS-Kinderdorfes hat BeobachterInnen zu dieser Übung entsendet. Der SOS-Kinderdorfleiter
vom Burgenland, Marek Zeliska berichtet: „auch wenn wir in solchen Situation erst in der Nachbetreuung aktiv werden,
ist es wichtig, dass wir diese Szenarien auch direkt vor Ort kennen. So können wir eine gemeinsame Sprache
mit den anderen Einsatzkräften entwickeln und uns im Falle der Fälle gut ergänzen.“
Einige Eindrücke von der Katastrophenübung mit dem Roten Kreuz Burgenland:
„Einfach beeindruckend ist es zu sehen, wie das gesamte Helfersystem zusammenarbeitet und Menschen in Notsituationen
hilft", so MSc. Monika Heydary-Pravlovsky, SOS-Kinderdorf Burgenland.
„...kraftvolle Übung: 350 Menschen zeigen, wie effiziente und multiprofessionelle Hilfe funktionieren kann…“,
sagte Dr. Claudia Krainz BA MA, SOS-Kinderdorf Burgenland.
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