Noch nie veröffentlichte Werke des österreichischen Ausnahmekünstlers in der
Leica Galerie Schloss Arenberg
Linz/Salzburg (lehmann) - Die Leica Galerie Salzburg lud am 17. November zur Vernissage auf Schloss
Arenberg: Josef Pausch – Sichtbares und Unsichtbares. In Zusammenarbeit mit der Artfor Gallery von Erwin Rachbauer
und Ralf Marterer werden noch nie veröffentlichte beziehungsweise in Vergessenheit geratene Werke aus dem
Nachlass des österreichischen Fotokünstlers Josef Pausch gezeigt. Die Ausstellung ist anlässlich
des 10 Jahre Jubiläums der Leica Galerie Salzburg zu sehen.
Josef Pausch wurde 1948 in Micheldorf, Oberösterreich geboren und verstarb viel zu früh 2010 in Linz.
Pausch gilt als unbekanntes österreichisches Foto-Genie. Im Ausland wurde er gewürdigt, in Österreich
war er jedoch kaum bekannt. Er arbeitete etwa mit Horst P, einem der bedeutendsten Modefotografen oder mit Robert
Avedon, einem der ersten amerikanischen Fotokünstler, der Haute Couture nicht im Studio fotografierte, sondern
in alltäglichen Situationen inszenierte, zusammen. Pausch sah den Alltag als Ansammlung von Bildern, Collagen
und Inszenierungen. Was wie Manie wirken mochte, war ein Aufgehen in Kunst.
Die Ausstellung Sichtbares und Unsichtbares zeigt auf Schloss Arenberg Werke aus dem umfangreichen Repertoire des
österreichischen Ausnahmekünstlers und ist vom 18. 11. 2018 bis ins Frühjahr 2019 zu sehen.
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