Gesprächsrunde mit steirischen Parteien und KirchenvertreterInnen zum Thema „Bildung“
Graz (diözese) - „Bildung“ war am 14. November Thema einer multilateralen Gesprächsrunde der im
Landtag vertretenen Parteien mit Vertretern und Vertreterinnen der Katholischen Kirche Steiermark. Generalvikar
Erich Linhardt stand der Delegation der Diözese Graz-Seckau vor, die sich mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern
aller fünf im Landtag Steiermark vertretenen Parteien im Bischöflichen Ordinariat traf.
„Bildung ist ein Menschenrecht“ – dieser weite Bildungsbegriff liegt der Bildungsarbeit in Land wie Kirche zugrunde.
In großer Offenheit wurden Chancen und Schwierigkeiten in der Bildungsarbeit benannt, etwa die Frage der
konkreten Bildungsziele oder der (knappen) Ressourcen für Bildung. Neben den Angeboten schulischer Bildung
und der Berufsausbildung gibt es vielfältige Bildungsangebote für jedes Alter von Kirche und Land. Beide
sind bestrebt, Bildung verstärkt regional anzubieten und die zum Teil schon lange und gut laufenden Kooperationen
fortzuführen und auszubauen. Soziale Aspekte von Bildung dürfen nicht außer Acht gelassen werden,
darüber waren sich alle einig.
Fortsetzung geplant
Organisiert wurde die Gesprächsrunde von der Generalsekretärin der Katholischen Aktion Anna Hollwöger
als Fortführung der Dialoginitiative der Katholischen Kirche Steiermark von Herbst 2015/Frühjahr 2016.
Diese startete mit bilateralen Gesprächen aller Parteien mit der katholischen Kirche; im Herbst 2016 gab es
das erste gemeinsame Treffen (damals zum Thema „Mindestsicherung“); 2017 das nächste zum Thema „Regionalentwicklung“.
Eine Fortsetzung dieser multilateralen Dialogveranstaltung im nächsten Jahr wurde vereinbart.
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