Virtueller Nachbau des Freskenprogrammes der Ruhmeshalle als interaktive Installation
Wien (hgm) - Die Ruhmeshalle des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums ist der repräsentativste Raum
des ältesten österreichischen Museumsbaus, welcher zwischen 1850 und 1856 errichtet wurde. Die Fresken
des Künstlers Karl von Blaas wurden in einer Höhe von bis zu 30 Metern geschaffen und bilden ein eindrucksvolles
Beispiel visueller Erinnerungskultur. Die Malereien stellen bedeutende Ereignisse aus der österreichischen
Militärgeschichte vom Mittelalter bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts dar.
Für die Umsetzung wurde die Ruhmeshalle neu fotografiert und virtuell konstruiert. Die interaktive Interpretation
führt die Erzählung nun aus großer Höhe direkt an die Besucherinnen und Besucher heran und
eröffnet neue Perspektiven sowie eine intuitive, zeitgemäße Rezeption der Gesamterzählung.
„HGM Ruhmeshalle VR“ ist somit ein innovatives Zusatzangebot der Kulturvermittlung, um im Museum aber auch im „World
Wide Web“ (www) einen idealen Wissenstransfer zu gewährleisten.
Designed and built by dform in Austria, 2017.
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=9UaA_Gy5M3w&t=
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