Haus der Geschichte Österreich unter großem Besucher-Zustrom eröffnet – Langes
Eröffnungswochenende mit 8.500 BesucherInnen
Wien (hdgoe) - Am langen Eröffnungswochenende von 10. bis 12. November konnten alle Geschichtsliebhaber
und solche, die es noch werden wollen, das neue Haus der Geschichte Österreich und seine Ausstellungen bei
freiem Eintritt besuchen. Rund 4.200 Besucherinnen und Besucher besuchten das neue Museum. Das Eröffnungsfest
am Heldenplatz selbst zog 3.500 Fans zur Open-Air Bühne mit vielfältigem Programm, während rund
800 Ehrengäste am hochkarätig besetzen Festakt im Camineum der Österreichischen Nationalbibliothek
teilnahmen. „Der Andrang in den ersten Tagen spricht eine klare Sprache: Das Haus der Geschichte Österreich
hat eindeutig gefehlt und schließt eine Lücke“, so Direktorin Monika Sommer. „Wir freuen uns sehr darüber,
dass wir so viele Interessierte gleich zum Start des neuen zeitgeschichtlichen Museums in der Hofburg am Heldenplatz
begrüßen durften.“
Zu sehen ist bis Mai 2020 die Eröffnungsausstellung Aufbruch ins Ungewisse – Österreich seit 1918 und
bis Mai 2019 die Wechselausstellung Arnold und Alma Rosé. Nur die Geigen sind geblieben. Da der zeitgleiche
Zutritt auf 250 Personen beschränkt ist, warteten Geschichtsinteressierte geduldig bis zu zwei Stunden vor
der Neuen Burg, um das neue Museum des Bundes zu besuchen. Sie konnten an einer der zahlreichen Führungen
oder Hintergrundgespräche der Kuratoren und des Vermittlungsteams teilnehmen.
„Wir haben an diesem Wochenende genau das gemacht, was unser Auftrag ist: Das Gespräch und den Dialog gesucht.
Schon am Eröffnungswochenende haben wir viel diskutiert und hoffen, dass wir mit spannenden Details zu den
vergangenen 100 Jahren österreichischer Geschichte überraschen konnten“, so Direktorin Monika Sommer.
„Jetzt startet der „Normalbetrieb“ mit den ersten regelmäßigen Vermittlungsformaten und Veranstaltungen.
Wir laden alle herzlich ein: Kommen auch Sie vorbei, und entdecken Sie österreichische Geschichte neu.“
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