500 Frauen und Kinder nahmen am erfolgreichen Integrations-Leader-Projekt im Oberpinzgau teil
Salzburg (lk) - Damit wurde der Integrationsgedanke erfolgreich umgesetzt. „Viele Ziele wurden erreicht,
unter anderem eine Anlaufstelle für Frauen, sie wurden gestärkt und das Miteinander gefördert“,
so Landesrätin Maria Hutter am 25. November bei der Abschlussveranstaltung des Leader-Projektes im Raiffeisensaal
der Raiffeisenbank Oberpinzgau.
Rund 500 Frauen und Kinder aus dem Oberpinzgau sowie Migrantinnen aus vielen Nationen wie der Türkei, Syrien,
Kroatien oder Afghanistan nahmen an der „Frauen-Tankstelle“ teil. Sie kochten gemeinsam, machten Ausflüge
und tauschten sich aus. „Eines unserer Highlights und eine besondere Herausforderung war beispielsweise der Ausflug
mit dem Zug mit insgesamt 70 Teilnehmerinnen und Kindern in die Nationalparkgärtnerei in Stuhlfelden“, so
Projektleiterin Susanne Hirschbichler. Und sie fügt hinzu: „Bei all unseren Veranstaltungen ist es uns gelungen,
die gegenseitige Wertschätzung, Achtsamkeit und ein Austausch der Kulturen zu fördern – Frauenpower pur.“
Projekt wird weitergeführt
Um in Erinnerung zu bleiben, haben die Teilnehmerinnen im Nationalparkzentrum ein „Bankerl zum Ausrasten“ aufgestellt.
Und ganz zu Ende ist dieses Projekt nicht, denn es kann durch das Preisgeld aus dem „Zukunftslabor Salzburg“ weitergeführt
werden. Das Zukunftslabor Salzburg ist ein Projekt der conSalis – mehrWert-Genossenschaft mit Unterstützung
des Landes Salzburg.
Dabei sein können weiterhin alle Frauen ungeachtet von Alter, Gesellschaftsschicht oder kulturellem Hintergrund.
„Eines der wichtigsten Ziele ist damit erreicht: Der Fortbestand des Austausches und das weitere ‚Voneinanderlernen‘“,
ist Landesrätin Hutter begeistert.
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