Innsbruck (ikm) - Alle drei Jahre vergibt das Land Tirol das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Bereits
2015 erhielt die Stadt Innsbruck diese Auszeichnung, vor Kurzem wurde sie erneuert. „Die Lehrlingsausbildung hat
bereits jetzt einen hohen Stellenwert im Stadtmagistrat“, erklärt Bürgermeister Georg Willi und führt
weiter aus: „In Zukunft würden wir gerne noch mehr Lehrlinge ausbilden. Die Ehrung als ,Ausgezeichneter Tiroler
Lehrbetrieb‘ dient als Motivation und Ansporn für die zukünftige Arbeit.“
Derzeit werden im Stadtmagistrat 22 Lehrlinge ausgebildet. „Unser Ziel ist es, diese Zahl zu erhöhen. Eine
Lehre in der öffentlichen Verwaltung klingt auf’s Erste oftmals ein bisschen verstaubt – das ist sie aber
nicht. Kaum ein anderes Unternehmen kann eine solche Bandbreite an Handlungsfeldern anbieten wie wir“, erklärt
Personalchef Mag. Ferdinand Neu. Derzeit bietet der Stadtmagistrat Lehrstellen in acht verschiedenen Berufen an.
Drei Jahre gültig
Die Landesauszeichnung wurde im Rahmen einer offiziellen Verleihung vergeben. Wie bereits in den vergangenen drei
Jahren darf sich die Stadt Innsbruck als „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ bezeichnen und dies auch an Türschildern
ausweisen. Ziel der Aktion des Landes ist die Förderung des Qualitätswettbewerbs unter den Tiroler Lehrbetrieben
sowie die Schaffung eines positiven Bewusstseins gegenüber Lehrbetrieben in der Öffentlichkeit. Die aktuelle
Auszeichnung ist drei Jahre gültig.
„Tag der Lehre beim Stadtmagistrat“ geplant
Um noch mehr junge Menschen für eine Lehre im Stadtmagistrat begeistern zu können, plant die Stadt Innsbruck
eine ganz besondere Aktion: Im Februar wird in der neuen Stadtbibliothek eine Art Lehrstellen-Messe stattfinden,
bei der Lehrlinge, AusbildnerInnen und Jugendliche, die auf der Suche nach einer Lehrstelle sind, zusammenkommen.
Initiiert wird diese Aktion von der städtischen Lehrlingsbeauftragten Monika Erharter: „Viele wissen gar nicht,
welche Möglichkeiten an Lehrstellen- und Lehrausbildungen es beim Stadtmagistrat gibt. Durch ein ungezwungenes
Zusammenkommen in einem freundlichen Ambiente können sich Interessierte ein Bild des facettenreichen Angebots
machen.“
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