Das Gebäude der Zukunft? - vernetzt digital ökosozial

 

erstellt am
23. 11. 18
13:00 MEZ

Internationaler Wissenschaftskongress e·nova an der FH Burgenland – Kongressthemen von Datenschutz und Gebäudeautomation bis hin zu nachhaltigen Konzepten und neuen Anforderungen durch den Klimawandel
Pinkafeld/Eisenstadt (fh) - Seit 22 Jahren rückt die e·nova als eine der größten wissenschaftlichen Fachtagungen des Burgenlandes Gebäude und Areale in den Fokus. Dass die Organisatoren bei der Zusammenstellung des Vortragsprogramms am Puls der Zeit liegen, stellte das diesjährige Kongressprogramm eindrucksvoll unter Beweis. Von BIM (Building Information Modeling), Datensicherheit, Augmented Reality und den Einflüssen der neuen Generation von Gebäudetechnikern, die als Digital Natives spannende neue Blickwinkel liefern können, war am Campus Pinkafeld zu hören. Ebenso tauschten sich Expertinnen und Experten zu den rechtlichen Entwicklungen im Sektor aus, besprachen intelligente Energienetze und Gebäudeautomation. Besonders aktuell: Neue Anforderungen an die Branche durch den Klimawandel, Nachhaltige Konzepte und das Gebäude im ökosozialen Kontext.

Expertise mit Weitblick
„Das Department Energie-Umweltmanagement der FH Burgenland beschäftigt sich seit 25 Jahren am Campus Pinkafeld in Lehre und Forschung mit Energie-, Umwelt- und Gebäudethemen“, so Gernot Hanreich, Rektor der FH Burgenland und Departmentleiter des Bereichs Energie-Umweltmanagement. Die e·nova zählt mit knapp 200 Besuchern zu einer der größten Fachtagungen des Burgenlandes. Nicht zuletzt, weil sie Themen anspricht, die nicht nur Techniker, sondern uns alle betreffen. „Digitalisierung und Vernetzung bieten uns natürlich auch in der Gebäudetechnik neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. Wir lernen hier aktuell von der neuen Generation an Expertinnen, den digital natives, viel dazu“, sagt Hanreich. „Gleichzeitig zeigen uns Klimaveränderungen mit Nachdruck, dass Handlungsbedarf besteht.“

Das Neueste aus Forschung und Entwicklung
Beiträge kamen bei der e·nova 2018 sowohl von Experten der Fachhochschule Burgenland und Forschung Burgenland, als auch von nationalen und internationalen Speakern unter anderem von den Technischen Universitäten Wien, Budapest und Bratislava, der Universität für Bodenkultur Wien, den Fachhochschulen Oberösterreich und Kärnten, der Donau Universität Krems, der Hochschule Biberach oder den Unternehmen AVL List GmbH, AIT – Austrian Institute of Technology, 4ward Energy Research GmbH, GAP solution GmbH, ATP sustain GmbH.

 

 

 

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