Hofer zu Eisenbahner-Warnstreiks:
 "Verhandlungen sollen fortgesetzt werden"

 

erstellt am
23. 11. 18
13:00 MEZ

Wien (bmvit) - Am 26. November will die Eisenbahn-Gewerkschaft österreichweit Warnstreiks abhalten. Verkehrsminister Norbert Hofer bedauert diesen Schritt: "Es wäre schade, wenn die Tarifverhandlungen bei den Eisenbahnern nun auf dem Rücken der Bahnkunden ausgetragen würden. Ich ersuche die Gewerkschaftsvertreter, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Österreichs Bahnbetriebe haben sich in den letzten Jahren weit über die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Diese positive Entwicklung verdanken wir in hohem Maße den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Branche. Es gilt, diesen hervorragenden Ruf zu bewahren."

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben durch eine freiwillige 3-prozentige Anhebung der Gehälter rückwirkend mit Oktober 2018 bereits einen großen Schritt für einen positiven Abschluss der Kollektivvertrags-Handlungen gemacht. "Ich bin daher der Meinung, dass es möglich sein müsste, einen gemeinsamen österreichischen Weg zu finden und die Verhandlungen ohne Streik zu einem guten Ende zu bringen", hält Bundesminister Norbert Hofer abschließend fest.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten" Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at