Kinder haben Rechte und die müssen sie auch kennen
Wien (pk) – Gelacht, gejohlt, geklatscht und auch gestampft – bunt und ausgelassen ging es am 20. November
im Parlament im Ausweichquartier zu. Anlässlich des Tages der Kinderrechte hatte die Präsidentin des
Bundesrats Inge Posch-Gruska gemeinsam mit den Kinderfreunden zum "Fest für Kinderrechte" geladen.
Und viele - groß und klein - waren der Einladung gefolgt.
"Heute wird weltweit der Kinderrechtetag gefeiert. Seit 1989 von der UN-Vollversammlung die Konvention über
die Rechte des Kindes einstimmig verabschiedet wurde, wird dieser Tag genutzt, um die Öffentlichkeit, aber
vor allem auch die Kinder selbst, auf ihre Rechte aufmerksam zu machen. Seit einigen Jahren wird dieser Anlass
auch im Parlament gemeinsam mit Kindern begangen. Und es freut mich besonders, dass wir heuer wieder so viele Kinder
über ihre Rechte informieren können," so BR-Präsidentin Inge Posch-Gruska.
Mittels Stationenspiel konnten sich die Kindergruppen über ihre Möglichkeiten informieren. Spielerisch
wurde ihnen das Recht auf Bildung, auf die eigenen Sprache, auf Information und auf Unterstützung nahe gebracht.
"Es gibt noch viel mehr Rechte für Kinder, doch das würde heute den Rahmen sprengen", so Posch-Gruska."
"Herzstück meiner Präsidentschaft sind für mich die Kinderrechte, insbesondere um die Mitbestimmung
von Kindern in unserem Land voranzubringen. Das ist ganz wesentlich um die Demokratie in unserem Land weiterzuentwickeln:
Denn damit Kinder Demokratie lernen, müssen sie mitbestimmen können."
Gemeinsam mit NR-Abgeordneter Gabriele Heinisch-Hosek testete die Bundesratspräsidentin sogleich gemeinsam
mit den Kindern auch die einzelnen Stationen.
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