35 Wettermoderatoren wetterten in Ischgl um die Wette
Ischgl (newsroom.pr) - Perfekte Schneebedingungen und eindrucksvolle Bilder aus Ischgl brachte der 12. Internationale
Wettergipfel von 29. November bis 1. Dezember auf Sendung. Über 30 Wettermoderatoren aus 12 Nationen sendeten
ihre aktuellen Wetterberichte an ein Millionenpublikum. Bemerkenswert sind auch die technischen Dimensionen des
bislang größten Wettergipfels. Dieser ging mit der Verleihung des begehrten Wettergipfel-Awards zu Ende:
Dieses Jahr gewann Marco Kaschuba (wetteronline) vor Jarek Kret (Polen) und ZDF-Wettermoderatorin Christa Stipp.
Spanien und Griechenland waren nur zwei der „Exoten“ im Teilnehmerfeld des 12. Internationalen Wettergipfels. Zu
diesem jährlich stattfindenden „Gipfeltreffen der Wetterfrösche“ gaben sich heuer 35 Moderatoren aus
12 Nationen ein Stelldichein, Gastgeber war Ischgl im Paznaun. Die größte Anzahl an Teilnehmern stellte
abermals Deutschland, weitere Teilnehmer kamen aus Dänemark, Tschechien, Polen, dem Benelux-Raum sowie aus
Österreich und der Schweiz.
Mit hohem technischen Aufwand wurden in zwei Tagen knapp 100 Wetterberichte im Skigebiet der Silvretta Arena Samnaun
Ischgl produziert und gingen zum Teil live oder tagesaktuell per Aufzeichnung auf Sendung. Bereits ab 05:30 Uhr
morgens schalteten beispielsweise PULS4-Wetterlady Verena Schneider abwechselnd mit Eva Imhof und RTL-Wetterchef
Christian Häckl in ihr Frühstückfernsehen. Quasi im 10-Minutentakt folgten Schaltungen an zahlreiche
weitere TV-Sender, bei denen sich das Who-is-Who der europäischen Wetterexperten das Mikro in die Hand gab,
darunter etwa ORF-Wettermann Marcus Wadsak, Tatana Mikova vom tschechischen Fernsehen, Alexander Hildebrand vom
deutschen Nachrichtensender WELT oder Amara Onwuka von RTL in Holland. Zeitgleich zeichnete die Kollegenschaft
aus der Schweiz an der Grenze zu Samnaun auf 2.700 Metern Seehöhe Berichte für ihre TV-Sender auf.
Größe und Umfang des bisher internationalsten Wettergipfels zeigten sich insbesondere auch in der technischen
Dimension: An den beiden Live-Sets auf der Idalp (2.320m) und am Pardatschgrat (2.624m) wurden über 40 Live-Übertragungen
innerhalb von zwei Tagen abgewickelt. Zum Teil wurden sogar gleichzeitig mehrere TV-Stationen mit Bildern aus dem
Tiroler Paznaun beliefert - solche Parallelübertragungen stellen technisch eine besondere Herausforderung
dar. Die Innsbrucker PR-Agentur ProMedia zog dabei als Produzent die Fäden im Hintergrund und koordinierte
ein 20-köpfiges Technik- und TV-Team. Auch abseits der beiden Live-Sets waren Kamerateams für weitere
Wettermoderationen und Reportagedrehs im Einsatz. Optimale Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung
und Betreuung der Drehs kam von Seiten des TVB Paznaun Ischgl und der Silvretta Seilbahn AG.
Mit einer feierlichen Gala in der Trofana Arena im Zentrum der Alpen-Lifestyle-Metropole Ischgl ging die 12. Auflage
des Internationalen Wettergipfels zu Ende. Höhepunkt war einmal mehr die Verleihung des Wettergipfel-Awards:
17 TV-Sender und Online-Plattformen reichten ihre Beiträge dazu ein, als Jury fungierten die Teilnehmer selbst.
Die meisten Stimmen konnte der Beitrag von Marco Kaschuba und Björn Goldhausen der deutschen Online-Wetterplattform
„wetteronline“ für sich verbuchen. Platz 2 ging an Vorjahressieger Jarek Kret aus Polen mit seiner Moderation.
Den dritten Platz erreichte ZDF-Moderatorin Christa Stipp.
Nach dem Wettergipfel ist vor dem Wettergipfel: Die Veranstalter verkündeten im Rahmen des Gala-Abends Termin
und Gastgeber für den 13. Wettergipfel: Dieser wird vom 14. bis 16. November 2019 im Stubai stattfinden
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