Debüt für Stardirigent Christian Thielemann – Begleitende ORF-Produktionen: Dokus,
Zuspielungen, Balletteinlagen und „Pausenfilm“ zu 150 Jahre Wiener Staatsoper
Wien (orf) - Seit 60 Jahren überträgt der ORF das weltberühmte „Neujahrskonzert der Wiener
Philharmoniker“ im Fernsehen – am 1. Jänner 2019, live um 11.15 Uhr in ORF 2 (und Ö1), ist es wieder
soweit. Insgesamt 14 ORF-Kameras werden aus dem prachtvollen Goldenen Saal des Wiener Musikvereins brillante HD-Bilder
des „Konzerts der Konzerte“, erstmals unter der Leitung von Stardirigent Christian Thielemann, rund um den Globus
senden. Der weltweit erfolgreichste Klassikevent, der 2019 zum 79. Mal stattfindet, war zuletzt in 95 Ländern
auf fünf Kontinenten zu sehen. Die ORF-Vorbereitungen für die 61. TV-Übertragung haben bereits begonnen.
Weitere ORF-Produktionen zum Neujahrskonzert: Auftaktdoku, „Pausenfilm“, zwei Balletteinlagen
Für die ORF-Bildregie der Live-Übertragung des Neujahrskonzerts, die in bewährter Manier ORF-Kulturexpertin
Barbara Rett kommentieren wird, zeichnet nach der Premiere 2018 nun zum zweiten Mal Henning Kasten verantwortlich.
Auch zwei vom ORF bereits im Sommer produzierte Balletteinlagen des Wiener Staatsballetts hat der deutsche TV-Regisseur
zum wiederholten Mal in Szene gesetzt. Eine davon, ebenso wie der von Felix Breisach gestaltete ORF-Film zur Konzertpause
(ca. 11.50 Uhr) ist dem 150-Jahr-Jubiläum der Wiener Staatsoper gewidmet. Eine von drei weiteren ORF-Filmzuspielungen
zu ausgewählten Stücken des Konzertprogramms würdigt 150 Jahre der Handelsbeziehungen zwischen Japan
und Österreich, die 2019 gefeiert werden.
Zur Einstimmung präsentiert die ORF-2-„matinee“ am 1. Jänner die Doku „Auftakt zum Neujahrskonzert
2019“ (10.40 Uhr) von Thomas Bogensberger, die einen Blick hinter die Kulissen des berühmtesten aller philharmonischen
Konzerte wirft und im Rahmen der TV-Dakapotermine in ORF 2 und ORF III noch zwei weitere Male zu sehen sein wird.
ORF III zeigt außerdem am Neujahrsabend die Dokumentation „Best of Neujahrskonzert“ (22.50 Uhr) mit Highlights
vergangener Jahrzehnte.
Ballettdebüts: Choreografie von Andrey Kaydanovskiy, Kostümdesign von Arthur Arbesser
Neben Dirigent Christian Thielemann als Neujahrskonzert-Debütant feiern zwei weitere Kreativkünstler
ihre Premiere beim Neujahrskonzertballett. Als Choreograf gibt der selbst noch aktive Tänzer Andrey Kaydanovskiy
mit Kreationen zum Walzer „Künstlerleben“ von Johann Strauß Sohn sowie zum Csárdás aus
dessen einziger Oper „Ritter Pázmán“ seinen Einstand. Der gebürtige junge Russe tritt seit vergangener
Saison hauptsächlich als Choreograf in Erscheinung und ist international bereits gefragt bzw. auch ausgezeichnet.
Die modernen wie edlen Kostüme stammen erstmals aus der Kreativwerkstatt des jungen österreichischen
Designers Arthur Arbesser, der beim Großmeister der italienischen Mode Giorgio Armani sein Handwerk erlernt
hat.
Drehorte für den eleganten Walzer als Hommage an 150 Jahre Wiener Staatsoper waren diverse Schauplätze
im Haus am Ring. Für den feurigen Csárdás standen die Solistinnen und Solisten des Wiener Staatsballetts
im niederösterreichischen Schloss Grafenegg vor der Kamera. Mitwirkende waren – gereiht nach Tanzpaarungen:
Olga Esina & Jakob Feyferlik, Kiyoka Hashimoto & Masayu Kimoto, Alice Firenze & Davide Dato, Nikisha
Fogo & Andrey Teterin, Eszter Lédan & Géraud Wielick sowie Sveva Gargiulo & Richard Szabó.
Felix Breisachs ORF-Konzertfilm zur Pause als Hommage an Wiener Staatsoper
Unter dem Titel „Wiener Staatsoper 1869 – 2019“ präsentiert der ORF-Film zur Pause des Neujahrskonzerts anlässlich
des 150-jährigen Jubiläums einen musikalischen Rundgang durch das weltberühmte Opernhaus. An verschiedenen
Schauplätzen im und um das 1869 von Kaiser Franz Joseph I. eröffnete Gebäude musizieren ausgewählte
Ensembles der Wiener Philharmoniker sowie Ensemblemitglieder der Staatsoper. Während Camilla Nylund und Adrian
Eröd ein Duett aus Johann Strauß’ „Fledermaus“ erarbeiten und im Ballettsaal zu den Klängen von
Alexander Glasunows „Raymonda“ geschwitzt wird, fliegen Sopranistin Daniela Fally und Bariton Rafael Fingerlos
als Papagena und Papageno mühelos über die Staatsopernbühne. Die liebevolle musikalische Hommage
an das Wiener Opernhaus und das Genre Oper an sich setzte Regisseur und Produzent Felix Breisach in Szene.
TV-Konzert-Dakapos in ORF 2, ORF III und 3sat
Wer die Live-Übertragung des Neujahrskonzerts am Vormittag verpasst, hat drei weitere TV-Gelegenheiten, das
Ereignis nachzusehen: Schon am 1. Jänner bringt ORF III Kultur und Information im Hauptabend ein Dakapo inklusive
„Pausenfilm“ (20.15 Uhr). Dazu gibt es ebenfalls die Doku „Auftakt zum Neujahrskonzert“ (19.40 Uhr) sowie anschließend
ein „Best of Neujahrskonzert“ (22.50 Uhr) mit Highlights vergangener Jahrzehnte.
ORF 2 zeigt den Top-Event nochmals in der „matinee“ am Dreikönigstag, am Sonntag, dem 6. Jänner (10.00
Uhr) – eingeleitet vom ORF-Film zur Konzertpause (9.05 Uhr) und der Auftakt-Doku, diesmal unter dem Titel „Hinter
den Kulissen“ (9.30 Uhr).
3sat sendet das Neujahrskonzert 2019 am Samstag, dem 5. Jänner (20.15 Uhr).
Das Neujahrskonzert 2019 in Ö1: Live-Übertragung und „Intermezzo“ in der Pause
Auch Ö1 überträgt am 1. Jänner 2019 das „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker“ als traditionelle
Jahreseröffnung um 11.15 Uhr live aus dem Wiener Musikverein. In der Konzertpause spricht Judith Hoffmann
mit Dirigent Christian Thielemann im „Intermezzo“ um ca. 11.50 Uhr.
Berichterstattung in ORF.at-Netzwerk und ORF TELETEXT, Streaming und VOD in ORF-TVthek
Rund um den Jahreswechsel widmet das ORF.at-Netzwerk dem Neujahrskonzert breiten Raum in der aktuellen Kulturberichterstattung
– u. a. berichten news.ORF.at und oe1.ORF.at ausführlich über das berühmteste Konzert der Welt.
Auch der ORF TELETEXT informiert umfassend über Programm, Orchester und Dirigent des glanzvollen Ereignisses.
Die ORF-TVthek stellt österreichweit einen Live-Stream der TV-Übertragung sowie nachträglich für
sieben Tage ein Video-on-Demand bereit. Auf oe1.ORF.at können Musikfans außerdem einen Audio-Stream
des Neujahrskonzerts abrufen – live und on demand.
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