Am Katharinenkirtag in der Pfarre Unterwart stellte sich Diözesanbischof Ägidius
J. Zsifkovics am Sonntag in den Dienst der österreichweiten Verteilaktion von Gratis-Kirchenzeitungen und
gab Exemplare des "martinus" an Gläubige aus.
Unterwart/Eisenstadt (martinus) – Im Rahmen des österreichweiten "Verteilsonntags" mit der
Ausgabe von Gratis-Exemplaren österreichischer Kirchenzeitungen gab Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics
in Unterwart nach dem Gottesdienst den "martinus" – die Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt –
an Gläubige aus. "Kommunikation bedeutet Miteinander-Teilen und damit Stiften von Gemeinschaft. Christliche
Kommunikation und Kommunion gehören wesenhaft zusammen und gehen darauf zurück, gemeinsam Anteil zu nehmen
an der Eucharistie. Ich bin sehr dankbar, dass die Kirchenzeitungen im Burgenland, der ‚martinus’ ebenso wie das
burgenlandkroatische Schwesternblatt ‚Glasnik’, so engagierte Medien dieser christlichen Kommunikation sind und
dabei die Lebendigkeit unserer Diözese widerspiegeln", so Bischof Zsifkovics am Katharinenkirtag in Unterwart.
Burgenland dank 40.000 LeserInnen an der Spitze
In ganz Österreich wurden am "Verteilsonntag" zusätzlich rund 70.000 Exemplare der katholischen
Wochenzeitungen ausgeteilt. Die burgenländische Kirchenzeitung "martinus" erreicht gemeinsam mit
dem burgenlandkroatischen "Glasnik" mit rund 40.000 LeserInnen pro Woche den österreichweiten Spitzenwert:
"In Relation zu den Katholikenzahlen des Landes stehen wir damit an der Spitze von Österreichs Kirchenzeitungen",
freut sich "martinus"-Chefredakteur Franz Josef Rupprecht.
Garant für Qualitätsjournalismus
"In Zeiten von ‚Fake News‘ ist die Kirchenzeitung ein Garant für verlässliche Reflexion über
die Vorgänge in unserer Heimat und auf der ganzen Welt", so der "martinus"-Chefredakteur, der
den Auftrag und Qualitätsanspruch der kirchlichen Wochenzeitung betont: "Wir legen Wert auf Qualitätsjournalismus
und betrachten uns als Teil der Diskussion über die Ziele der Gesellschaft, ohne die Demokratie und menschlicher
Zusammenhalt nicht funktionieren können."
Hohe Reichweite und Glaubwürdigkeit
Die Kirchenzeitungen in Österreich erzielen eine beachtliche Reichweite: Allwöchentlich erreichen
gemäß geprüfter Österreichischer Auflagenkontrolle (ÖAK) 142.242 Kirchenzeitungen rund
400.000 LeserInnen, die sich als aktive, sozial engagierte, wertorientierte Christinnen und Christen verstehen.
Viele von ihnen sind Familienmenschen und der Frauenanteil unter den LeserInnen ist hoch. Die Kirchenzeitungen
genießen eine hohe Glaubwürdigkeit, die jeweiligen Ausgaben mit ihren zumeist 24 Seiten werden aufmerksam
und ausführlich gelesen. 90 Prozent der Auflage wird im Abonnement bezogen.
Vermittlung gesamtgesellschaftlicher Themen
Die Berichterstattung der Kirchenzeitungen beschränkt sich keineswegs auf "innerkirchliche"
Fragen. Sie machen vielmehr auf journalistisch profunde, gründlich recherchierte und ausgewogen-hintergründig
dargestellte Weise die bedeutsamen Herausforderungen der Gesamtgesellschaft – vom Umweltschutz bis zu Fragen der
globalen Gerechtigkeit – zum Thema.
Zustellsystem dank engagierter Ministranten und Pensionisten
Im Burgenland ist die Beziehung zwischen Kirchenzeitung und ihren LeserInnen besonders eng: Etwa zwei Drittel
der annähernd 10.000 Exemplare starken Auflage werden von einem System ehrenamtlicher Helfer in den Pfarren
wöchentlich in die Haushalte der Abonnenten gebracht. "Engagierte Ministranten und rüstige PensionistInnen
bilden die Säulen dieser besonderen Zustellung, worauf wir sehr stolz sind und wofür wir uns bei allen
Beteiligten herzlichst bedanken", so "martinus"-Chefredakteur Rupprecht.
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