Expertin mit umfangreicher Erfahrung und Begeisterung für Denkmalschutz – Tritt Amt mit
1. Jänner 2019 an
Wien (bka) - Die bisherige Richterin am Bundesverwaltungsgericht, MMag. Dr. Erika Pieler, ist die designierte
neue Leiterin des Bundesdenkmalamts, wie Bundesminister für EU, Kunst, Kultur und Medien, Gernot Blümel
am 28. November bekanntgab: "Ich freue mich sehr, dass mit Frau Doktor Pieler eine ausgewiesene Expertin
mit umfangreicher Erfahrung und Begeisterung für den Denkmalschutz die Leitung des Bundesdenkmalamts übernehmen
wird. Erika Pieler hat sich im Auswahlprozess in einem Wettbewerb der besten Ideen klar durchgesetzt, ihre Bewerbung
überzeugte durch hervorragende fachliche Eignung gepaart mit dem besten Konzept."
Erika Pieler zeigt sich erfreut über die Entscheidung: "Die unterschiedlichsten Aspekte des Denkmalschutzes
begleiten mich schon viele Jahre, angefangen von meiner Tätigkeit als klassische Archäologin bis hin
zum Bundesverwaltungsgericht. Nun freue ich mich, dass ich mich als Leiterin des Bundesdenkmalamtes dem Thema in
seinem vollen Umfang widmen kann. Mir ist wichtig, diese Behörde für die Herausforderungen der heutigen
Zeit fit zu machen und zu einer serviceorientierten, partnerschaftlich agierenden Einrichtung weiterzuentwickeln:
Einheitlichkeit der Vollziehung, Qualitätsmanagement innerhalb der Behörde und eine positive Wahrnehmung
des Denkmalschutzes in der Öffentlichkeit sind wesentliche Ziele meiner künftigen Tätigkeit."
Die Bestellungskommission habe sich klar für Pieler ausgesprochen, so Blümel: "Wir sind überzeugt,
dass sich das BDA unter der Führung von Erika Pieler in die richtige Richtung weiterentwickeln wird: hin zu
mehr Serviceorientierung und einem schärferen Aufgabenprofil." Pieler wird die Leitung mit 1. Jänner
2019 übernehmen, so Bundesminister Blümel abschließend: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit
mit Erika Pieler, unter deren Führung die Reform des Bundesdenkmalamtes fortgeführt wird. Das Bundesdenkmalamt
ist eine der wichtigsten Institutionen zum Schutz unseres kulturellen Erbes, die nun mit neuem Schwung an die Bedürfnisse
des 21. Jahrhunderts angepasst werden muss."
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