Landesamtsdirektion: Social-Media-Pilotphase hat sich bewährt – Facebook, Twitter und
YouTube bleiben für alle Landesbedienstete offen
Klagenfurt (lpd) - Informationen aus erster Hand via Social Media für die Bevölkerung – im Kommunikationskonzept
des Landespressedienstes sind die Neuen Medien fest verankert. Mehrere Dienststellen des Landes bieten zudem von
sich aus Informationen und Service für die Bürgerinnen und Bürger an. Deshalb wurde in einer vorläufigen,
dreimonatigen Pilotphase (Mai 2018 bis Juli 2018) auch allen Bediensteten des Landes der freie Zugriff auf Facebook,
Twitter und YouTube für dienstliche Zwecke ermöglicht, um die neuen Tools für die Verwaltung effektiv
nutzen können. Während der Pilotphase wurde auf Basis des allgemeinen Datenverkehrs des Landes ermittelt,
ob die Zugänge im Sinne der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit sowie aus IT-sicherheitstechnischer
Sicht für die Landesbediensteten offengelassen werden können. Diese Analyse sei nun abgeschlossen und
habe ein positives Ergebnis gebracht, informiert Landesamtsdirektor Dieter Platzer. Facebook, Twitter und YouTube
bleiben für die Landesbediensteten daher auch weiterhin abrufbar.
„Es ist uns wichtig, die Kärntnerinnen und Kärntner über die verschiedensten Medienkanäle mit
wichtigen Informationen zu versorgen. Speziell im Katastrophenfall kann dies Leben retten“, so Gerd Kurath, Leiter
des Landespressedienstes. Die Freischaltung sei laut Kurath auch fixer Bestandteil der „Social Media“-Strategie
des Landes. Immerhin 5.180 Abonnenten würden bis dato das große Interesse der Facebook-User an den Infos
des Landes Kärnten deutlich untermauern. Durchschnittlich erreichen die Beiträge des Landespressedienstes
rund 7.000 Personen. Die Bedeutung von Facebook in Krisensituationen zeigte sich auch im Zuge der jüngsten
Unwetterkatastrophe: Mit einem Lagebericht erreichte der Landespressedienst mehr als 44.000 User.
„Die Gesamtanzahl der Zugriffe auf Social-Media-Kanäle ist seit der Öffnung für alle Bediensteten
– vor der Pilotphase hatten nur ausgewählte Dienststellen Zugang zu Social Media – um ein Prozent gestiegen.
Von allen gemessenen Internetzugriffen sind 2,2 Prozent Zugriffe auf Social-Media-Kanäle“, so Rudolf Köller,
Leiter der Landes-EDV, über die nur geringfügigen Veränderungen, die sich durch die Öffnung
ergeben haben.
Der offizielle Facebook- und Instagram-Auftritt des Landes Kärnten werden vom Landespressedienst betreut und
sind unter www.facebook.com/landkaernten bzw. www.instagram.com/landkaernten/ zu finden. Videobeiträge gibt
es auf www.kaernten.tv, dort erscheint jeden Dienstagnachmittag das Videomagazin „kärnten.tv90“ mit den wichtigsten
Themen aus der Landesregierung in 90 Sekunden zusammengefasst. Zudem kann man die App „News aus Kärnten“ für
Android-Betriebssysteme (Samsung, etc.) und über IOS (Apple) gratis herunterladen. Das offizielle Landesmagazin
„kärnten.magazin“, dessen neueste Ausgabe nächste Woche ausgeliefert wird, sowie die Homepage http://www.ktn.gv.at runden das Informationsangebot des Landespressedienstes ab.
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