Präsentation der "BundesMuseenCard – eine für alle" gemeinsam mit Christoph
Thun-Hohenstein, Vorsitzender der Bundesmuseenkonferenz
Wien (bka) - "Die Bundesmuseen sind zentrale Aushängeschilder für die heimische Kunst- und
Kulturlandschaft und somit auch wichtig für die österreichische Identität. Sie erfüllen wesentliche
Aufträge, nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht, sondern insbesondere auch in der Vermittlung und öffentlichen
Zugänglichmachung ihrer Sammlungen", sagte Kunst- und Kulturminister Gernot Blümel anlässlich
der Präsentation der neuen BundesMuseenCard, die ab 11. Dezember in allen Bundesmuseen und der Österreichischen
Nationalbibliothek erhältlich ist. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz im Bundeskanzleramt mit Christoph Thun-Hohenstein,
Direktor des Österreichischen Museums für angewandte Kunst / Gegenwartskunst (MAK) und Vorsitzender der
Bundesmuseenkonferenz, waren alle Leiterinnen und Leiter der beteiligten Institutionen vertreten.
"Die Bundesmuseen nehmen ihren Auftrag sehr ernst und der Erfolg ihrer Arbeit zeigt sich auch an den Besucherzahlen",
so der Kulturminister weiter. Im Jahr 2017 habe es einen Rekord von über 5,6 Millionen Besucherinnen und Besuchern
gegeben, ein Plus von sieben Prozent gegenüber dem Jahr 2016. Die vorläufigen Zahlen für das laufende
Jahr würden für ein neuerlich hohes Ergebnis sprechen. "Ich danke den Verantwortlichen für
diese exzellente Arbeit und wir wollen nun diesen erfolgreichen Weg gemeinsam fortsetzten. Deshalb haben wir uns
entschlossen, ein neues Angebot zu entwickeln, das bisherige Angebote sinnvoll ergänzen soll", so Blümel.
Bei der gemeinsamen Entwicklung der BundesMuseenCard sei darauf geachtet worden, dass sie wirtschaftlich realisierbar
ist und bestehende Museumsangebote dadurch nicht verdrängt werden.
Um 59 Euro in alle Bundesmuseen und die Österreichische Nationalbibliothek
Die neue Bundesmuseenkarte wird um 59 Euro erhältlich sein und für ein Jahr ab dem Erwerb gelten.
Sie ermöglicht jeweils einen Eintritt in alle Haupthäuser der Bundesmuseen, einschließlich der
Österreichischen Nationalbibliothek. "Auf einer eigenen Website kann man sich alle näheren Informationen
dazu ab dem heutigen Tag ansehen und ab etwa Ende März 2019 wird auch ein eigener Online-Shop zur Verfügung
stehen", so MAK-Direktor Thun-Hohenstein.
Abschließend bedankten sich der Kulturminister und der Vorsitzende der Bundesmuseenkonferenz bei allen Beteiligten
für die gute Zusammenarbeit. "Wir haben eine gute Lösung gefunden, mit der wir mehr Menschen nachhaltig
dazu anregen wollen, das vielfältige Angebot der österreichischen Bundesmuseen zu nutzen", so Blümel
und Thun-Hohenstein unisono.
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