Wirtschafts-Stadtrat Hanke: In der Seestadt Aspern entsteht die Zukunft der Produktion
Wien (rk) - Wien hat sich im Wettbewerb als Standort des größten EU-Think-Tanks zur Zukunft der
Produktion durchgesetzt. Wie das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) am Abend des 6. Dezember
bekanntgab, wird Wien einen von insgesamt fünf so genannten EIT Manufacturing Innovation Hubs beherbergen.
Ziel der EIT-Hubs ist es, die Produktion in Europa gut für den wachsenden globalen Wettbewerb zu rüsten
dabei gleichzeitig sozial wie ökologisch nachhaltig zu gestalten.
„Wir müssen die Chance der Digitalisierung nützen und haben daher in Wien die Ärmel hochgekrempelt,
um die Zukunft der Produktion und Digitalisierung aktiv mitzugestalten. Dass wir nun ein zentraler Knotenpunkt
des größten europäischen Think-Tanks zum Thema Produktion werden, ist eine tolle Bestätigung
unseres Weges“, freut sich Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales.
Die österreichischen Partner des EU-weiten Wissensnetzwerkes sind ATOS, Voestalpine, Magna und federführend
die Technische Universität (TU) Wien. Konkret soll der EIT-Hub in der Wiener Seestadt beheimatet sein, wo
sich im Technologiezentrum der Wirtschaftsagentur Wien mit der Pilotfabrik schon jetzt gute Voraussetzungen für
Aufbau und Betrieb eines Wissenszentrums finden. Die Wirtschaftsagentur Wien wird dem Wiener EIT Manufacturing
Innovation Hub dort – vorerst für drei Jahre – Büroräumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellen.
„Unsere Vision war und ist es, in der Wiener Seestadt Aspern einen Ort für Technologie, Wissenschaft und Produktion
zu schaffen, in dem den Chancen und Herausforderungen der Produktion aktiv begegnet wird. Der Erfüllung dieser
Vision sind wir heute einen riesigen Schritt nähergekommen“, schließt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer
der Wirtschaftsagentur Wien.
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