Wien wird Standort des größten
 EU-Think-Tanks zu Produktion

 

erstellt am
07. 12. 18
13:00 MEZ

Wirtschafts-Stadtrat Hanke: In der Seestadt Aspern entsteht die Zukunft der Produktion
Wien (rk) - Wien hat sich im Wettbewerb als Standort des größten EU-Think-Tanks zur Zukunft der Produktion durchgesetzt. Wie das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) am Abend des 6. Dezember bekanntgab, wird Wien einen von insgesamt fünf so genannten EIT Manufacturing Innovation Hubs beherbergen. Ziel der EIT-Hubs ist es, die Produktion in Europa gut für den wachsenden globalen Wettbewerb zu rüsten dabei gleichzeitig sozial wie ökologisch nachhaltig zu gestalten.

„Wir müssen die Chance der Digitalisierung nützen und haben daher in Wien die Ärmel hochgekrempelt, um die Zukunft der Produktion und Digitalisierung aktiv mitzugestalten. Dass wir nun ein zentraler Knotenpunkt des größten europäischen Think-Tanks zum Thema Produktion werden, ist eine tolle Bestätigung unseres Weges“, freut sich Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales.

Die österreichischen Partner des EU-weiten Wissensnetzwerkes sind ATOS, Voestalpine, Magna und federführend die Technische Universität (TU) Wien. Konkret soll der EIT-Hub in der Wiener Seestadt beheimatet sein, wo sich im Technologiezentrum der Wirtschaftsagentur Wien mit der Pilotfabrik schon jetzt gute Voraussetzungen für Aufbau und Betrieb eines Wissenszentrums finden. Die Wirtschaftsagentur Wien wird dem Wiener EIT Manufacturing Innovation Hub dort – vorerst für drei Jahre – Büroräumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellen.

„Unsere Vision war und ist es, in der Wiener Seestadt Aspern einen Ort für Technologie, Wissenschaft und Produktion zu schaffen, in dem den Chancen und Herausforderungen der Produktion aktiv begegnet wird. Der Erfüllung dieser Vision sind wir heute einen riesigen Schritt nähergekommen“, schließt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.

 

 

 

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