Größte Airshow nimmt von 6./7. September 2019 Kurs auf die Steiermark
Graz/Thalerhof (lk) - Die Airpower ist Österreichs größte Airshow und wird nächstes
Jahr bereits zum achten Mal von 6. bis 7. September 2019 am Fliegerhorst Hinterstoisser in der Steiermark stattfinden.
In bewährter Weise wird diese Flugshow vom Österreichischen Bundesheer gemeinsam mit den Partnern Land
Steiermark und Red Bull organisiert und veranstaltet. Bis zu 300.000 begeisterte Besucherinnen und Besucher aus
nah und fern hat diese einmalige Flugveranstaltung bereits in den Vorjahren in die obere Steiermark geführt
und auch nächstes Jahr darf mit einem ebenso enormen Andrang gerechnet werden. Im AUA-Hangar des Grazer Flughafens
fand dazu am 6. Dezember die erste Programmpräsentation und damit der Startschuss für die Vorbereitungen
statt. An beiden Veranstaltungstagen im September 2019 können wiederrum an die 240 Fluggeräte, nationaler
und internationaler Teilnehmerinnen und Teilnehmer, von Jets über Kunstflugstaffeln, Kampfflugzeugen und Helikoptern
sowohl zu Land, als auch in der Luft bestaunt werden und das bei freiem Eintritt.
„Wir sind stolz, dass die größte Flugshow Europas auch 2019 wieder im Grünen Herz Österreichs
stattfindet. Die Bilder von der Airpower werden wieder um die ganze Welt gehen und den Menschen Lust auf Urlaub
in der Steiermark machen. Neben dem unschätzbaren Werbewert für den Tourismus lenkt die Airpower den
Blick auch auf die erfolgreiche steirische Luftfahrtindustrie", so LH Hermann Schützenhöfer, der
den Partnern Bundesheer und Red Bull für die Zusammenarbeit dankt.
LH-Stellvertreter Michael Schickhofer: „Als Katastrophenschutzreferent ist mir die Sicherheit in unserem Land wichtig.
Die Airpower ist beispielhaft für die Zuversicht in der Obersteiermark mit all ihren positiven Entwicklungen
der letzten Jahre und in Zukunft. All die Events in der Obersteiermark - und hier vor allem die Airpower - stärken
das Murtal und präsentieren diese als dynamische und zukunftsorientierte Vorreiterregion der Steiermark."
Pro Tag werden laut Kunasek acht bis neun Stunden Programm geflogen, wie bereits 2016, mit 60 Flugvorführungen.
Der Ressortchef betonte auch den Charakter der Flugshow und des Programms am Boden als Leistungsschau: „Es geht
auch darum, die Leistungen des Heeres und der Luftstreitkräfte zu zeigen, wie bei klassischen Katastropheneinsätzen
wie zuletzt in der Steiermark und in Kärnten. Ohne Hubschrauber hätten wir dort nicht so rasch eingreifen
können." Ein weiterer Punkt sei es, dass man solche Großveranstaltungen auch immer dazu nutze,
um sich im Rahmen der Personalwerbung als Arbeitgeber zu präsentieren. Traditionell wird ein Abfangeinsatz
während der Show über Zeltweg geflogen.
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