Eine Wirtschaftsagentur für Salzburg

 

erstellt am
05. 12. 18
13:00 MEZ

ITG und StandortAgentur wachsen 2019 zusammen / Haslauer: Salzburg bündelt seine Wettbewerbskompetenz
Salzburg (lk) - Aus zwei mach eins: Die ITG (Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH) und die StandortAgentur fusionieren mit Jahresbeginn zu einer Wirtschaftsagentur. „Durch diese Zusammenlegung zu einer "Salzburg-Agentur" sind wir künftig in der Lage, noch besser und effizienter den Wirtschaftsstandort Salzburg zu bewerben und damit verbundene Angebote und Unterstützungen anzubieten“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Die neue Einrichtung firmiert weiter unter dem Namen ITG, geleitet von deren Geschäftsführer Walter Haas. „Wir unterstützen Firmen nicht nur in Hinblick auf die Betreuung der Ansiedlung an sich, sondern auch in Hinblick auf internationale Fachkräfte. Ein guter Mix aus etablierten Betrieben, Start-ups und neu anzusiedelnden Unternehmen ist uns dabei sehr wichtig. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen unseren Partnern, der Stadt Salzburg, der Wirtschaftskammer Salzburg sowie der Industriellenvereinigung für die konstruktive Zusammenarbeit bei der Neuaufstellung. Damit setzen wir einen weiteren gemeinsamen wichtigen Schritt zur Attraktivierung unseres Standorts“, so der Landeshauptmann. Schon bisher wurde sehr eng mit der StandortAgentur bei Standortmarketing und Betriebsansiedlung überwiegend für Zielgruppen von außerhalb Salzburgs zusammengearbeitet.

Stadt Salzburg wird ins Boot geholt
Die Stadt Salzburg wird als wichtiger Partner der Wirtschaftsstandortentwicklung und Umsetzung der Wissenschafts- und Innovationsstrategie Salzburg 2025 noch breiter und umfassender eingebunden, und zwar als neue zusätzliche Gesellschafterin der ITG mit 15 Prozent neben Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung. „Die Umstrukturierung der ITG führt dazu, dass Stadt und Land ihre Kompetenzen bei der Standortbewerbung bündeln und die gemeinsamen Stärken noch mehr zum Tragen bringen können. Ein wichtiger Schritt für unser Land“, erklärte dazu Bürgermeister Harald Preuner. Die bisherigen ITG-Partner Techno-Z, Fachhochschule, Salzburg Research und Universität werden über einen Fachbeirat in die Arbeit der ITG eingebunden.

Mehr Wertschöpfung, höhere Wettbewerbsfähigkeit
Für den Salzburger Wirtschaftskammer-Präsidenten Konrad Steindl bedeutet die Fusion „mehr Wertschöpfung, höhere Wettbewerbsfähigkeit für die Salzburger Unternehmen und dadurch sicherere Arbeitsplätze. Das erwarten wir uns durch die Arbeit der neuen ITG, von ihren Initiativen und der Beratung unserer Mitglieder.“

Hand in Hand mit der Industrie
Und IV-Präsident Peter Unterkofler hält fest: „Die ITG ist für die Industrie in Salzburg ein wichtiger Partner bei der Beratung von Forschungsförderungen und in der Koordinierung von Projekten an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Unser gemeinsames Ziel ist es, die industrielle Wertschöpfung auszubauen und die F&E-Quote zu heben. Wir arbeiten Hand in Hand an der Stärkung unseres Innovationsstandortes und an einem entsprechenden Standortmarketing für den Wirtschaftsstandort Salzburg.“

 

 

 

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