Internationalität als Erfolgsrezept - seit 25 Jahren werden Studierende des Studiengangs
Internationale Wirtschaftsbeziehungen zu nachgefragten Experten für internationale Geschäfte mit Zentral-
und Osteuropa
Eisenstadt (fh) - Im internationalen Kontext ist es wichtig, auch mit Menschen anderer Länder und Kulturen
zusammenzuarbeiten. Daher geht es im Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der FH Burgenland
nicht nur um betriebswirtschaftliche Inhalte. „Schon vor 25 Jahren haben wir auf die Kombination von Wirtschaft
und zentral-osteuropäischen Sprachen gesetzt“, erklärt Studiengangsleiterin Tonka Semmler-Matošic. Nach
wie vor stellt die internationale Ausrichtung auf Zentral- und Osteuropa einen absoluten USP dar. Absolventinnen
und Absolventen werden zu nachgefragten Mitarbeitern für national und international agierende Unternehmen.
Interkulturelle Kompetenz als Türöffner in die Karriere
Studierende des Bachelorstudiengangs Internationale Wirtschaftsbeziehungen bringen die Bereitschaft mit, auch
nach der Matura noch Vokabel zu lernen. „Unsere Studierenden entscheiden sich zu Studienbeginn für eine von
fünf angebotenen zentral-osteuropäischen Sprachen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich“, so die Studiengangsleiterin.
Aktuell studieren rund 330 Studentinnen und Studenten in diesem Studiengang an der FH Burgenland. Business Englisch
und die gewählte zentral-osteuropäische Sprache wird in Kleingruppen unterrichtet, dabei werden verschiedene
Alltags- und Geschäftssituationen in Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch oder Kroatisch auf spielerische
Weise gelernt. In interaktiven Situationen werden neben dem Spracherwerb auch interkulturelle Kenntnisse und Fertigkeiten
vermittelt. Dies ist mindestens ebenso wichtig wie der Spracherwerb: „Aus Rückmeldungen von Absolventen wissen
wir, dass Geschäftspartner aus Zentral-Osteuropa es besonders schätzen, wenn ihr österreichischer
Partner Smalltalk in der jeweiligen Landessprache führen kann.“
Nach 4 Semestern intensiver Vorbereitung am Campus Eisenstadt heißt es dann: „Ab in die Praxis“. Das viermonatige
Berufspraktikum findet für die angehenden Managerinnen und Manager dementsprechend in Unternehmen in Russland,
Ungarn, Kroatien, Tschechien oder Polen statt. Dies bringt Startvorteile bei der Jobsuche: ein mehrmonatiges Berufspraktikum
im Ausland macht sich besonders gut im Lebenslauf. Oft kehren Studierende bereits mit einer fixen Jobzusage aus
dem Praktikum zurück.
Facts zum Studiengang
Bachelorstudium – Wirtschaftsstudium mit zentral- und osteuropäischer Dimension – 6 Semester – Vollzeit (MO
bis FR) oder berufsbegleitend (jede Woche: Freitag halbtags, Samstag ganztags) – Akademischer Grad „Bachelor of
Arts in Business“ – Studienort Campus Eisenstadt – Zugang: Matura, Studienberechtigungs- oder Berufsreifeprüfung,
Vorbereitungslehrgang mit Zusatzqualifikationsprüfung. Studierende erhalten die Möglichkeit, sich in
folgenden Bereichen zu spezialisieren: Finanz-, Rechnungswesen und Controlling, Einkauf – Logistik, Marketing –
Sales, Tourismusmanagement und Social Business.
Anmeldefrist für den Studienstart im Herbst 2019: 31. März 2019
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