Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl: „Regionalentwicklung in Oberösterreich wird neu
ausgerichtet“
Linz (lk) - Die Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ) wird mit 1. Jänner 2019 als Tochtergesellschaft
in die OÖ. Standortagentur Business Upper Austria eingegliedert. Somit scheiden die oberösterreichischen
Regionalvereine und die Sozialpartner als direkte Eigentümer aus der RMOÖ aus. Als Eigentümer der
Business Upper Austria halten neben dem Land OÖ als Hauptgesellschafter aber auch die Arbeiterkammer und die
Wirtschaftskammer weiterhin indirekt Anteile an der RMOÖ. Weiterer Gesellschafter von Business Upper Austria
ist die Industriellenvereinigung OÖ.
Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl betont dazu: „Die Integration der RMOÖ in die
Business Upper Austria ist ein weiterer Schritt dahin, alle Gesellschaften des Landes Oberösterreich, die
die Verbesserung des Standortes Oberösterreich vorantreiben, zu bündeln. Die Regionalentwicklung in Oberösterreich
soll neu ausgerichtet werden, Ziel ist eine Entflechtung des Angebots, die Schaffung gebündelter operativer
Einheiten und auf Dauer eine Verschlankung der Funktionärsstrukturen. Mit den Regionalvereinen wollen wir
natürlich auch weiterhin zusammenarbeiten und haben dementsprechend eine Rahmenvereinbarung getroffen, die
die künftige Zusammenarbeit regelt. Das Land bekennt sich weiterhin ganz klar zu einer gemeinsam koordinierten
Regionalentwicklung.“
„Für die optimale Entwicklung des Standortes Oberösterreich und speziell der oberösterreichischen
Regionen mit ihren spezifischen Voraussetzungen und Bedürfnissen kooperiert die RMOÖ mit mehreren Ressorts
des Landes, dem Wirtschaftsressort ebenso wie dem Infrastrukturressort und dem Umweltressort“, so RMOÖ-Geschäftsführerin
Mag.a Silke Sickinger. „Es ist auch weiterhin das Ziel der RMOÖ und des Landes Oberösterreich, allfällige
Strukturen des Landes Oberösterreich, die in den Regionen wirksam werden, in der RMOÖ zu bündeln.“
Dies geschieht zum Beispiel in Form von neuen Fachbereichen, die in der RMOÖ eingerichtet werden, wie der
kürzlich neu gestartete Fachbereich „Mobilitätsmanagement“, der sich mit der Thematik des öffentlichen
Verkehrs und seiner attraktiven Gestaltung in den Regionen beschäftigt.
|