Laut KMU Forschung planen bis 2021 viele burgenländische Unternehmer eine Betriebsübergabe
an einen Nachfolger.
Eisenstadt (büro lr) - Damit dieser Generationswechsel reibungslos ablaufen kann, ist es wichtig, die
Übergabe schon vorher strategisch zu planen. Für die potenziellen Übernehmer sind vor allem Fragen
der Herausforderungen von administrativen und steuerlichen Belastungen zu klären. Ebenso ist fehlende Transparenz
oft ein Problem, das den Zugang erschwert. Mehr Klarheit der Geschäfts- und Managementvorgänge ist also
unerlässlich für die angehenden Unternehmer.
In unseren heimischen Betrieben stehen zahlreiche Generationswechsel an, was in den kommenden Jahren enorm viele
Arbeitsplätze sichern könnte.
„Für die Unternehmer bedeutet das, sich schon im Vorhinein mit dem Thema auseinanderzusetzen, einen Plan zu
erstellen und eine bedachtvolle Entscheidung bezüglich des Übernehmers zu treffen. Auch dessen Vorbereitung
und Einarbeitung in die Geschäfte sollten zeitlich gut strukturiert und koordiniert werden. Viele Unternehmer
neigen dazu, in ihrer Übergabephase wenig beziehungsweise nur mehr das Nötigste zu investieren. Das verursacht
einen Investitionsstau, der wenig hilfreich für den Wert des Unternehmens ist. Die Wirtschaft Burgenland GmbH
bietet dazu zahlreiche Beratungen und Hilfestellungen“, so Wirtschaftslandesrat Petschnig.
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