Vorzeigeprojekt: Wissenschaftsecken in Kindergärten
Eisenstadt (magistrat) - Eisenstadt ist die Bildungshauptstadt des Burgenlandes und besonders im Bereich
der Kinderbildung und Kinderbetreuung vorbildhaft. Seit September gibt es im Kindergarten Kleinhöflein eine
Wissenschaftsecke für Kinder. Bürgermeister Thomas Steiner sieht das Projekt als Vorzeigemodell und begrüßte
am 14. Dezember interessierte Bürgermeister aus den umliegenden Gemeinden zu einem Lokalaugenschein.
"Kinder sind geborene Bastler, Entdecker und Forscher, sie wollen Neues erfahren, begreifen und ausprobieren.
Wir wollen diesen natürlichen Entdeckerdrang schon so früh wie möglich stärken und fördern,
damit sich unsere Kinder in der Berufswelt von morgen behaupten können", so Bürgermeister Thomas
Steiner.
Im städtischen Kindergarten in Kleinhöflein wurde im September die erste Wissenschaftsecke der Landeshauptstadt
in Betrieb genommen. Die Kinder werden hier auf spielerische Art und Weise an naturwissenschaftliche und technische
Inhalte herangeführt. Auch Familien- und Jugendministerin Juliane Bogner-Strauß sowie Bildungsminister
Heinz Faßmann bekundeten in Gesprächen und Besuchen im Burgenland ihr Interesse und zeigten sich von
der Initiative begeistert.
Für Bürgermeister Thomas Steiner sieht in diesem Pilotprojekt auch eine Vorbildwirkung für das gesamte
Burgenland: "Es liegt an uns, die Begeisterung der Kinder zu fördern und den natürlichen Entdecker-
und Forscherdrang nachhaltig zu festigen. Zahlreiche Bürgermeisterkollegen haben ihr Interessen an den Wissenschaftsecken
bekundet."
Kinderbildung- und Betreuung auf höchstem Niveau
Eisenstadt zeichnet sich durch seine hervorragende Infrastruktur in der Kinderbildung- und Betreuung aus. Derzeit
wird gerade der siebte städtische Kindergarten inklusive Kinderkrippe errichtet und über 100 städtische
Bedienstete sind in den Kindergärten und Volksschulen tätig. "Wir sind uns bewusst, dass Kindergärten
und Kinderkrippen die Rolle als erste Bildungsinstitution inne haben und dies wollen wir auch weiterhin dementsprechend
fördern", so Steiner abschließend.
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