"Haydnregion Niederösterreich" präsentiert Jahresprogramm – LH Mikl-Leitner:
Wertvoller Beitrag zum musikalischen Erbe des Bundeslandes
St. Pölten (nlk) - Die im Jahr 2017 von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anlässlich der Wiedereröffnung
des umgestalteten und renovierten Haydn Geburtshauses in Rohrau ausgerufene Initiative „Haydnregion Niederösterreich“
geht in die zweite Konzertsaison. „Die Haydnregion Niederösterreich ist ein neuer wesentlicher Pfeiler des
Musiklandes Niederösterreich in einer der spannendsten Regionen des Bundeslandes. Der Erfolg der ersten Saison
2018 hat die Entscheidung leicht gemacht, diesen wertvollen Beitrag zum musikalischen Erbe des Bundeslandes fortzusetzen“,
betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Der Konzertreigen, der mit über 20 Veranstaltungen zwischen März und Dezember 2019 einige der schönsten
Veranstaltungsorte des Bezirks Bruck/Leitha einschließt, macht neben dem Herzstück der Initiative, dem
Haydn Geburtshaus Rohrau, auch in den Schlössern Petronell, Mannersdorf, Rohrau und Margarethen am Moos, in
der Kulturfabrik Hainburg, den Kirchen von Bad Deutsch-Altenburg, Prellenkirchen, Göttlesbrunn und Hainburg
sowie dem BioWeingut Raser-Bayer in Höflein Station.
Für das Programm 2019 zeichnet die Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich als Betreiber
des Haydn Geburtshauses Rohrau, unter der Museumsleitung von Michael Linsbauer, verantwortlich. Unter den im nächsten
Jahr in der Haydnregion gastierenden Interpreten und Interpretinnen finden sich viele international gefragte Künstlerpersönlichkeiten
und Ensembles, darunter die „Haydn Philharmonie“ und die „Salzburger Hofmusik“, Staatsopernstar Chen Reiss, der
italienische Fortepianospezialist Costantino Mastroprimiano, der Kulturpreisträger des Landes Niederösterreich
2018 (Würdigungspreis Sparte Musik) Christian Altenburger, das Auner Quartett, aber auch die „Gumpoldskirchner
Spatzen“, der traditionsreiche und weit über die Grenzen des Bundeslandes bekannte Kinderchor.
Ein besonderes Anliegen der Initiative besteht in der Förderung des musikalischen Nachwuchses auf dem Gebiet
der Pflege des musikalischen Erbes von Joseph und Michael Haydn. So wird unter dem Juryvorsitz von Kammersängerin
Angelika Kirchschlager am Pfingstwochenende bereits zum zweiten Mal der „Internationale Haydn Gesangswettbewerb
für klassisches Lied und Arie“ stattfinden. 2018 nahmen bereits etwa 70 junge Sängerinnen und Sänger
aus 23 verschiedenen Nationen an diesem hoch dotierten Wettbewerb teil. Der Sieger dieses ersten Wettbewerbs, der
junge deutsche Bariton Konstantin Krimmel, wird 2019 im Rahmen eines Muttertagskonzertes zusammen mit dem Adamas
Quartett in Schloss Margarethen am Moos zu erleben sein.
„Besonders freue ich mich auch über das innovative Angebot an Konzerten und Workshops für Kinder und
junge Familien“, so Johanna Mikl-Leitner, „denn mit einer qualitativ hochwertigen Musikvermittlung sichern wir
das Interesse künftiger Generationen am aktiven Musizieren und an unmittelbaren Konzerterlebnissen“.
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