Geisler: „‚Stille Nacht‘ als starke Friedensbotschaft für die Europäische Union“
Brüssel/Innsbruck (lk) - Von Tirol in die Welt – konkret nach Brüssel, Belgien: Anlässlich
der Festivitäten rund um das 200-Jahr-Jubiläum von „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ luden die Verbindungsbüros
von Tirol und Salzburg – repräsentiert durch Tirols LHStv Josef Geisler und Salzburgs LH Wilfried Haslauer
– am 13. Dezember in die „Hauptstadt“ der Europäischen Union. Neben Bundeskanzler Sebastian Kurz, den EU-Kommissaren
Johannes Hahn und Günther Öttinger sowie den österreichischen EU-BotschafterInnen Nikolaus Marschik
und Elisabeth Kornfeind wurden auch zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft erwartet. Der Empfang von
Tirol und Salzburg wurde damit auch zum feierlichen Finale des dritten Ratsvorsitzes Österreichs.
Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten vom Familiendreigesang Kröll aus Tirol, dem Mädchenchor
des Musischen Gymnasiums Salzburg und den Flötistinnen der Universität Mozarteum Salzburg.
Mit der Komposition „Stille Nacht“ in Salzburg und der anschließenden Verbreitung des Liedes durch Tiroler
Sänger sind beide Bundesländer untrennbar mit der weltbekannten Melodie verbunden. „‚Stille Nacht‘ ist
der Inbegriff des weihnachtlichen Friedens und Miteinanders. Die Europäische Union ist nicht nur wichtige
Wirtschafts- und Handelsunion, sondern vor allem auch ein Friedensprojekt. Dass wir heute im Zentrum der Europäischen
Union das Jubiläum von ‚Stille Nacht‘ und den Abschluss des einjährigen österreichischen Ratsvorsitzes
feiern, ist eine Symbiose der besonderen Art. Diese Feierlichkeiten stehen ganz im Zeichen des Friedens und der
Demokratie in Europa“, betont LHStv Geisler. Gerade solch unfassbare Geschehnisse, wie sie sich diese Woche in
Straßburg wieder ereignet haben, würden eine offene Gesellschaft vor Herausforderungen stellen und die
Bedeutung eines europäischen Zusammenhalts und Friedens einmal mehr vor Augen führen.
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