Österreich unterstützt die "High Ambition
 Coalition" für mehr Klimaschutz

 

erstellt am
13. 12. 18
13:00 MEZ

Köstinger: „Sind bei COP24 an einem Punkt, an dem es einen starken Impuls für den Klimaschutz braucht“
Katowice/Wien (bmnt) - Österreich wird der „High Ambition Coalition“ beitreten und das „STATEMENT ON STEPPING UP CLIMATE AMBITION“ unterstützen. Das erklärte Österreichs Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger am 13. Dezember im Rahmen der laufenden UN-Klimakonferenz in Katowice. „Wir sind an einem Punkt angelangt, wo die Bemühungen für ein gutes Ergebnis beim Klimagipfel einen starken politischen Vorstoß brauchen“, so Köstinger.

Die „High Ambition Coalition“ (HAC) wurde ursprünglich im Rahmen der COP21 in Paris gegründet, ihr gehören sowohl industrialisierte Länder, als auch Entwicklungsländer an. Die HAC hat gestern ein „Statement on stepping up climate ambition“ veröffentlicht. Die Initiative ist ein Instrument, mit dem sich im Klimaschutz ambitionierte Länder zusammenschließen, um Verhandlungen einen neuen Anschub zu geben. „Das Ziel ist klar“, so Köstinger. „Wir wollen hier einen guten Abschluss erreichen. Wir sind mitten in einer sehr intensiven Phase der Verhandlungen.“ Elisabeth Köstinger unterstützt in ihrer Rolle als Nachhaltigkeitsministern Österreichs diese Initiative und die aktuelle Erklärung für mehr Ambition im Klimaschutz und bei der COP in Katowice.

Inhalt der gemeinsamen Erklärung ist u.a. der aktuelle IPCC-Sonderbericht, der den Handlungsbedarf klar aufzeigt. „Der IPCC-Report ist unmissverständlich“, so Köstinger. „Nur durch ein schnelles globales Handeln können wir die Erderwärmung auf 1,5°C begrenzen. Daher bekennt sich die „High Ambition Coalition“ zu entschiedenem weltweitem Klimaschutz“, so Köstinger. „Gemeinsam müssen wir handeln, die COP24 ist die Chance, dass sich die Staatengemeinschaft verbindlich auf einen Handlungsrahmen einigt, um den Klimawandel zu bekämpfen. Wir müssen alle Kräfte bündeln, um die COP24 zu einem positiven Abschluss zu bringen.“

Unterstützer/innen der Initiative sind u.a.: die EU-Kommission, Kanada, Frankreich, Spanien, Dänemark, Costa Rica, Argentinien, Kolumbien, Äthiopien, Fidschi, Finnland, Deutschland, Granada, Italien, Jamaika, Luxemburg, Mazedonien, Marshall-Inseln, Mexiko, Monaco, Niederland, Neuseeland, Norwegen, Portugal, Santa Lucia, Schweden, Großbritannien und nun auch Österreich.

 

 

 

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