Studierende des Masterstudiengangs European Studies der FH Burgenland lernen die EU in Brüssel
aus Insidersicht kennen
Brüssel/Eisenstadt (fh) – Anfang Dezember reisten die Studierenden des ersten Semesters aus dem Masterstudiengang
European Studies der FH Burgenland für eine dreitägige Exkursion nach Brüssel. Am Programm standen
Besuche bei der Ständigen Vertretung Österreichs in der EU, beim EEAS/European External Action Service,
dem Rat der Europäischen Union und dem Europäischem Parlament. Im Europaparlament empfing MEP Evelyn
Regner die Studierenden. Das Komitee der Regionen, die EU Kommission und das Haus der Europäischen Geschichte
stellten weitere Stationen dar. „Wir veranstalten die jährliche Brüssel Exkursion mit den Studierenden
des Masterstudiengangs European Studies – Management of EU Projects, weil sie vor Ort live erleben sollen, wie
die EU funktioniert. Nur im Hörsaal allein reicht nicht“, sagt dazu Studiengangsleiterin Irena Zavrl.
Gerade in den letzten Wochen des österreichischen Ratsvorsitzes war die Exkursion für die jungen und
begeisterten Europäer besonders spannend. „Die Exkursion nach Brüssel war ein tolles Erlebnis! Wir haben
aus erster Hand erfahren wie in den EU Institutionen gearbeitet wird. Der „Europäische Geist“ war bei jedem
Treffen greifbar und spornt an weiter zu machen“, erzählt Suela Koçibellinj. Ihre Studienkollegin Damla
Özatelye ergänzt: „Wir haben leidenschaftliche Mitarbeiter der EU Institutionen mit unterschiedlichster
Herkunft kennengelernt. Durch ihre Arbeit konnten wir den Geist der EU erkennen, sowie die praktische Umsetzung
des Leitspruchs „In Vielfalt geeint“ erleben.“
Weitblick für Wirtschaft und Politik in Europa
Studierende des englischsprachigen berufsbegleitenden Masterstudiengangs European Studies an der FH Burgenland
beschäftigen sich im Studium unter anderem mit Wirtschaftspolitik, aktuellen europäischen Verordnungen
sowie Gesetzen und EU Projektmanagement, aber auch mit der Gesellschaft und Kultur in den europäischen Ländern.
„Wir wollen unseren Studierenden sowohl praktisch als auch theoretisch Wissen näher bringen zu EU-Institutionen,
Europäischer Integration, Europarecht und EU-Projektmanagement. Sie lernen bei uns Projekte im europäischen
Kontext professionell zu planen und erfolgreich umzusetzen“, erklärt die Studiengangsleiterin. Im aktuellen
Jahrgang studieren Studierende aus 17 Nationen, Unterrichtssprache ist Englisch.
Absolventen national und international gefragt
„Mit der internationalen Ausrichtung des Studiums werden die Studierenden darauf vorbereitet sich am europäischen
Politik- und Wirtschaftsparkett erfolgreich zu positionieren. Dabei hilft die Unterrichtssprache Englisch und für
den nötigen Weitblick sorgt zum Beispiel die Exkursion nach Brüssel oder mögliche Auslandssemester
an europäischen Partner-Universitäten“, so Zavrl. Experten im Bereich European Studies sind nicht nur
auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene sehr gefragt. Potenzielle Arbeitgeber sind sowohl private
Unternehmen, Beratungsfirmen und internationale Organisationen, aber auch die öffentliche Verwaltung, Förderinstitute,
NGOs und NPOs, Lobbyingorganisationen, angewandte Forschungs- und Ausbildungsinstitutionen.
Facts zum Studiengang
Masterstudium – 4 Semester – Akademischer Grad „Master of Arts in Business, MA“ – Studienort Campus Eisenstadt
– berufsbegleitend (i.d.R. alle zwei Wochen: Freitag und Samstag) – Zugang: ein mindestens dreijähriges abgeschlossenes
Studium an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Einrichtung. Eine Anmeldung
für den Studienstart im Herbst 2019 ist bis 31. Mai 2019 möglich.
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