Senza-confini-Gedanke als vorweihnachtliche Botschaft: LHStv.in Beate Prettner führte
Kärntner Abordnung an – Christbaumspende hat 23 Jahre lange Tradition
Klagenfurt (lpd) - „Gelebte Nachbarschaft macht aus Fremden Freunde. Gerade in Zeiten wie diesen ist es
notwendig, jede nachbarschaftliche, verbindende Tradition hochzuhalten“, zeigt sich LHStv.in Beate Prettner am
10. Dezember überzeugt. Eine dieser Traditionen ist – seit mittlerweile 23 Jahren – die Kärntner
Christbaumspende an verschiedene Gemeinden in Friaul-Julisch Venetien. Dieses Jahr wurde Cividale del Friuli mit
einem wunderschönen Baum von der Flattnitz bedacht. Hintergrund der Baumspende ist die Tatsache, dass in Italien
keine Weihnachtsbäume geschlägert werden dürfen. Eine Kärntner Abordnung, darunter Mitglieder
des Verbandes der Forstbetriebe Kärntens, die Trachtenkapelle Seeboden und die Stimmen aus Amlach, stellte
sich daher am Wochenende zur feierlichen Illumination in Cividale ein.
Prettner und der Bürgermeister von Cividale, Stefano Balloch, waren sich angesichts hunderter Besucher, die
dem vorweihnachtlichen Festakt beiwohnten, überzeugt von der Wichtigkeit völkerverbindender Maßnahmen.
„Verstärken wir unsere erfolgreichen Projekte! Kooperationen über Grenzen hinweg, gleichgültig in
welchen Bereichen, sind das Gebot der Zukunft“, appellierte Prettner. Und sie mahnte, „darauf Acht zu geben, dass
in den Köpfen der Menschen keine neuen Grenzen aufgebaut werden“. Die Christbaumtradition sei ein Symbol für
ein friedvolles und bereicherndes Miteinander.
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