Einvernehmliche Einigung auf eine Anpassung der monatlichen Bezüge um 2,33 Prozent plus
28 Euro Sockelbetrag
Bregenz (vlk) – Nach intensiven Gesprächen ist in der Nacht auf den 11. Dezember ein positiver Gehaltsabschluss
für Vorarlbergs Landes- und Gemeindebedienstete (einschließlich der Bediensteten in den Krankenhäusern)
erreicht worden, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Gemeindeverbandspräsident Bürgermeister
Harald Köhlmeier. Dienstgeber- und Dienstnehmervertretung haben sich auf eine Erhöhung der monatlichen
Bezüge um 2,33 Prozent plus 28 Euro ab 1. Jänner 2019 geeinigt. "Auch daran zeigt sich die hohe
Wertschätzung, die der engagierten Arbeit aller Bediensteten entgegengebracht wird", hielten Wallner
und Köhlmeier fest.
Alle Seiten bewerteten das Ergebnis als "fairen Kompromiss, der in konstruktiver Atmosphäre" einvernehmlich
erzielt werden konnte. Mit dem nachhaltig wirkenden Sockelbetrag von 28 Euro wird zudem eine soziale Staffelung
zugunsten kleinerer Gehälter bewirkt. Die Gehaltsanhebung für die rund 12.000 Landes- und Gemeindebediensteten
(einschließlich Bedienstete in den Krankenhäusern) in Vorarlberg liegt damit über der Inflationsrate
(2,1 Prozent).
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