Haslauer bei traditionellem „Anschießen“ auf der Festung Hohensalzburg
Salzburg (lk) - Es ist gelebte Tradition, das Christkind mit lauten Schüssen aus alten Prangerstutzen
auf der Festung Hohensalzburg zu begrüßen. „Dieser Brauch ist Ausdruck der Freude, dass das Christkind
kommt. Und bedeutet für viele Salzburgerinnen und Salzburger den Beginn der ruhigen und besinnlichen Zeit",
so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Das festliche Schützenfeuer von der Kuenburgbastei ist auch ein Gruß der Festungs-Prangerstutzen-Schützen
herunter auf die Landeshauptstadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern und Gästen. „Für uns ist es ein
Zeichen, dass der Heiland kommt und wir ihn begrüßen dürfen und dass die Zeit des Friedens beginnt“,
so Hauptmann Christian Zinnburg.
35 Festungsschützen
Die Festungsschützen haben derzeit 35 Mitglieder und gehören dem Bezirksverband der Schützen der
Landeshauptstadt Salzburg an, der Teil des Landesverbandes der Salzburger Schützen ist. Dieser weist 109 Kompanien
mit mehr als 5.800 aktiven Mitgliedern auf. a
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