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Erfolgskurs auf Schiene |
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Neusiedler Seebahn verzeichnet 2018 mit mehr als 800.000 Fahrgästen absoluten Rekordwert „Diese beeindruckenden Zahlen verdeutlichen den hohen Stellenwert, den die Neusiedler Seebahn für die Region hat. Damit zeigt sich auch, dass die Investitionen, die gerade in den letzten Jahren getätigt wurden, gewirkt haben. Das Investitionsprogramm, die 2014 gestartete Bahnhofsoffensive, der Einsatz moderner Züge und ein verbessertes Angebot sind gerade für unsere Pendlerinnen und Pendler von größter Bedeutung. Anlass zur Freude gibt auch die Entwicklung beim Gütertransport. Dieser legte von 57.000 Bruttotonnen im Jahr 2015 bzw. 65.000 Bruttotonnen im Jahr 2016 auf insgesamt 70.000 Bruttotonnen im Jahr 2017 zu“, so Landeshauptmann Hans Niessl am 20. Dezember 2018 in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Dr. Hana Dellemann, Generaldirektorin-Stv. Raab-Oedenburg-Ebenfurter-Eisenbahn AG, Mag. Dr. Gernot Grimm, Management Neusiedler Seebahn GmbH, DI Martina Nagl, Regionalstellenleiterin Klimabündnis Burgenland, und DI Christine Zopf-Renner, Mobilitätszentrale Burgenland, am Bahnhof in Pamhagen. Am Bahnhof Pamhagen selbst wurden im Obergeschoss der Sozialraum und die Nächtigungsräume für das Zugpersonal der Raab-Oedenburg-Ebenfurter-Eisenbahn AG in Kooperation mit der Neusiedler Seebahn GmbH erneuert. Nun stehen 5 neue Nächtigungsräume sowie ein modern ausgerüsteter Sozialraum und neue Sanitärräume zur Verfügung. Neben dieser aktuellen Investition in die Infrastruktur am Bahnhof Pamhagen wurde aber auch insgesamt gesehen seit der Elektrifizierung im Jahr 2004 auf der Strecke der Neusiedler Seebahn ein umfassendes Modernisierungsprogramm realisiert. Etwa der Bau neuer Mittelbahnsteige in den Bahnhöfen Gols, Frauenkirchen, St. Andrä am Zicksee, Wallern und Pamhagen, die Streckenbegradigungen und die Gleisneulage zwischen Pamhagen - Wallern - St. Andrä am Zicksee und Frauenkirchen, der Einsatz neuer Desiro ML Zugsgarnituren der Raaberbahn AG - „Ventus“ seit September 2016 und das neue Stellwerk in Wulkaprodersdorf. Wenn es um die Attraktivierung des Angebotes auf der Strecke geht, sind das Land Burgenland gemeinsam mit dem Bund, der Raaberbahn und der Neusiedler Seebahn schon seit Jahren verlässliche Kooperationspartner. So wurden in der Förderperiode 2010 bis 2014 Infrastrukturmaßnahmen im Ausmaß von 22,9 Millionen Euro verwirklicht. In der Förderperiode 2015 bis 2019 wurden und werden weitere Infrastrukturmaßnahmen im Ausmaß von 20 Millionen Euro umgesetzt. Aber auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für eine schnelle Verbindung wird forciert. So arbeiten das Land Burgenland und die Mobilitätszentrale Burgenland im Rahmen des Projektes „Smart Pannonia“ mit der Raaberbahn und dem Verkehrsverbund für eine klimafreundliche Mobilität und regionale Erreichbarkeit im Raum Burgenland/Westungarn. Als Einrichtung des Landes unterstützt die Mobilitätszentrale die Bahn- und Busfahrgäste mit Informationen zum Öffentlichen Verkehr. Zusätzlich werden online auf Webseiten, in Gemeindeämtern und auch in Gemeindezeitungen Fahrpläne und Informationen über das Bahnfahren zur Verfügung gestellt. Aber nicht nur das Bahn-, sondern auch das Radfahren ist aktueller denn je. Niessl dazu: „Im Rahmen des Masterplans Radverkehr hat das Land Burgenland den Weg für mehr Radfahren im Alltag festgelegt. Eine wichtige Säule ist dabei eine gute Radinfrastruktur auf den Bahnhöfen, damit der Weg vom und zum Bahnhof mit dem Rad zurückgelegt werden kann. Deshalb werden wir auch in Zukunft in einem engen Kontakt mit den Vertreterinnen und Vertretern der Raaberbahn, der Neusiedler Seebahn und den Seebahn-Gemeinden, aber auch mit den touristischen Akteuren an klimafreundlichen Mobilitätslösungen arbeiten und bewusstseinsbildend agieren.“ |
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Allgemeine Informationen: |
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