Köstinger: Hauptauszahlung 2018 als wichtige Stütze der bäuerlichen Familienbetriebe
in schwierigem Wirtschaftsjahr
Wien (bmnt) - Mit der Hauptauszahlung für das Österreichische Agrarumweltprogramm (ÖPUL),
der Ausgleichszulage (AZ) und den Direktzahlungen für das Antragsjahr 2018 werden am 19. Dezember knapp 1,2
Mrd. Euro an die Bäuerinnen und Bauern überwiesen. „Eine verlässliche und zeitgerechte Auszahlung
der agrarischen Leistungsabgeltungen ist von zentraler Bedeutung für die österreichische Landwirtschaft.
In dem insbesondere von massiver Trockenheit geprägten Wirtschaftsjahr schaffen die ausbezahlten Mittel Stabilität
und Planungssicherheit für unsere bäuerlichen Familienbetriebe“, erklärt Landwirtschaftsministerin
Elisabeth Köstinger und ergänzt: „Mit der heutigen Auszahlung werden außerdem die von den Bäuerinnen
und Bauern erbrachten Umweltleistungen honoriert und die Aufrechterhaltung der flächendeckenden Landbewirtschaftung
gewährleistet.“
Mit der Auszahlung werden 75 Prozent des Agrarumweltprogramms (ÖPUL) sowie des Bergbauernprogramms (AZ) an
die Landwirte überwiesen. „Die österreichische Agrarpolitik ist Vorreiter in der Unterstützung einer
nachhaltigen und multifunktionalen Landwirtschaft. Mit einem starken Fokus auf das Agrarumweltprogramm ÖPUL
sowie die Ausgleichszulage legen wir einen bedeutenden Schwerpunkt auf die Umweltmaßnahmen“, ergänzt
Köstinger und unterstreicht die österreichische Vorreiterrolle bei der Ausrichtung der gemeinsamen Agrarpolitik:
„Wir müssen den erfolgreichen österreichischen Weg – Qualität statt Quantität – für unsere
bäuerlichen Familienbetriebe weitergehen“, so Köstinger. Bei den Direktzahlungen erfolgt eine 100-prozentige
Auszahlung für Betriebe mit vollständig eingearbeiteten Kontrollergebnissen. Die Restzahlungen bzw. Zahlungen
für die Betriebe mit noch nicht eingearbeiteten Kontrollergebnissen werden im April 2019 angewiesen. Für
besonders von der Trockenheit betroffene Betriebe ist die Auszahlung der Dürre-Soforthilfe mit 30.01.2019
durch die AMA geplant.
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