Militärvertretung Brüssel beendet Aufgaben im
 Rahmen des österreichischen EU-Ratsvorsitzes

 

erstellt am
18. 12. 18
13:00 MEZ

Brüssel/Wien (bmlv) - Der Leiter der Militärvertretung Brüssel, Generalleutnant Franz Leitgeb, hat am 17. Dezember die militärischen Repräsentanten der EU-Mitgliedsstaaten, der NATO-Mitgliedsstaaten, der Westbalkan-Staaten und Vertreter von EU-Institutionen zu einem militärischen Festakt eingeladen. Anlass war die Beendigung des österreichischen Vorsitzes im Rat der Europäischen Union.

Generalleutnant Luif zieht Bilanz
In Vertretung des Generalstabschefs zog Generalleutnant Johann Luif eine Bilanz über die erfolgreiche Schwerpunktsetzung in den Bereichen Westbalkan, Außengrenzschutz, Europäischer Verteidigungsfonds und Weiterentwicklung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik während des österreichischen Vorsitzes in der zweiten Jahreshälfte 2018.

Schwerpunkte des Verteidigungsministeriums
Unter dem Motto der österreichischen Präsidentschaft "ein Europa, das schützt" hat das Verteidigungsministerium die Idee einer Europäisierung des österreichischen Erfolgsmodells der Assistenzeinsatze in die Debatte zur Verbesserung des EU-Außengrenzschutzes eingebracht. Zur Heranführung der Westbalkan-Länder an die Union initiierte Österreich einen erneuerten strategischen Dialog und verabschiedete ein verteidigungspolitisches Westbalkan-Paket.

Positive Rückmeldungen
Neben vielen positiven Rückmeldungen aus den EU-Mitgliedsstaaten und EU-Institutionen bescheinigte der Vorsitzende des EU-Militärausschusses, General Claudio Graziano, in seiner Rede Österreich eine äußerst erfolgreiche Präsidentschaft. Österreich, so Graziano, habe sich nicht nur durch seine Rolle als zuvorkommender Gastgeber, sondern vor allem durch seine Initiativen und Maßnahmen im sicherheitspolitischen Bereich ausgezeichnet.

 

 

 

Österreichs EU-Vorsitz
https://www.eu2018.at

 

 

 

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