Kneissl: „Medienfreiheit ist ein fundamentaler
 Wert europäischer Staaten“

 

erstellt am
31. 12. 18
12:00 MEZ

Die Verweigerung der Akkreditierung österreichischer Journalisten in einem europäischen Land ist ein beispielloser Vorgang
Kiew/Wien (bmeia) – Österreich setzt sich weltweit für die Erhaltung der Pressefreiheit und den Schutz von Journalisten und Journalistinnen ein. Auch während der österreichischen Mitgliedschaft im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen wird dies ein Leitmotiv sein. „Selbstverständlich gilt dieser Einsatz auch bei Einschränkungen der Presse- und Medienfreiheit in europäischen Ländern. Natürlich war auch dieses Thema Gegenstand meiner Gespräche in Moskau am 20. April dieses Jahres. Es ist ein beispielloser Vorgang, dass österreichischen Journalisten in einem europäischen Land die Akkreditierung verweigert wird“, so Außenministerin Karin Kneissl.

„Mit dieser unbegründeten Vorgangsweise zeigt die Ukraine ein bedauerliches Unverständnis für die Bedeutung der Medienfreiheit, die ein fundamentaler Wert europäischer Staaten ist“, so die Außenministerin weiter.

„Der Einsatz des österreichischen Außenministeriums sowohl vor Ort in der Ukraine als auch in internationalen Gremien wie der Europäischen Union und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) für den Erhalt der Pressefreiheit und den Schutz von Journalisten und Journalistinnen wird selbstverständlich auch dann aufrechterhalten, wenn einer oder mehrere österreichische Staatsbürger Opfer staatlicher Willkür werden“, so Karin Kneissl abschließend.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at
https://www.eu2018.at/de/

 

 

 

 

 

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