95 Sanierungsprojekte mit mehr als einer Million Euro unterstützt
Salzburg (lk) - Sie sind ein wichtiger Teil Salzburgs, tragen viel zur Unverwechselbarkeit und Identität
unserer Heimat bei: die vielen Kleidenkmäler und Zeugen des kulturellen Erbes. „Vom Marterl bis zur Pfarrkirche,
vom Bauernhof bis zum Schloss – all dies macht Salzburg einzigartig. Heuer hat das Land Salzburg 95 Sanierungsprojekte
mit mehr als einer Million Euro unterstützt“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
Betrachtet man das Investitionsvolumen, das durch diese Restaurierungs- und Sanierungsmaßnahmen im gesamten
Land ausgelöst wird, so schlägt dieses mit rund 8,6 Millionen Euro zu Buche.
Mehr als 800 Projekte seit 2013
„Das Förderprogramm zur Erhaltung des kulturellen Erbes setzen wir landesweit bereits seit vielen Jahren erfolgreich
um“, betont Kulturreferent Schellhorn. „Damit wollen wir diese engagierten Privatpersonen bei der Restaurierung
ihrer historischen Bauten unterstützen. Diese werden durch professionelle Sanierung, in Partnerschaft mit
den Besitzerinnen und Besitzern, für die nächsten Generationen erhalten. Mehr als 800 Projekte hat das
Land seit 2013 mit 7,9 Millionen Euro gefördert.“
Pongau heuer Spitzenreiter
Mit einer Fördersumme von 170.00 Euro für 19 Projekte wurde in diesem Jahr im Pongau am meisten investiert.
Die Sanierungen des Kubitschek-Hauses in Bischofshofen mit seiner historischen Fassade sowie von Schloss Höch
in Flachau stellen dabei die größten Vorhaben dar. Dahinter folgen der Flachgau, Pinzgau und Lungau
mit je rund 150.000 Euro Fördersumme und 19, 18 beziehungsweise 32 unterstützten Projekten. Im Tennengau
wurden sieben Projekte mit insgesamt 20.000 Euro gefördert. Was die Landeshauptstadt betrifft, so wird hier
alljährlich eine Pauschalsumme von 400.000 Euro an den Altstadterhaltungsfonds überwiesen.
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