Außenministerium richtet Krisenstab ein
Jakarta/Wien (bmeia) - Nach dem tödlichen Tusnami in der Sundastraße in Indonesien hat das Außenministerium
in Wien unmittelbar einen Krisenstab eingerichtet. Die österreichische Botschaft in Jakarta steht in dauerndem
Kontakt mit den indonesischen Behörden, derzeit gibt es keine Hinweise auf betroffene Österreicher. Auch
die Reiseinformationen auf der Homepage des Außenministeriums wurden aktualisiert.
Alle registrierten Reisenden wurden bereits in der Nacht auf Sonntag durch SMS bzw. E-Mailversand informiert. „Wir
laden alle Reisenden dazu ein, sich auf Reiseregistrierung einzutragen, um in Notfällen vonseiten des Außenministeriums
rasch informiert werden zu können. Wir beobachten die Lage weiterhin aufmerksam. Unser tiefes Mitgefühl
gilt den Familien und Freunden der Opfer ”, so Außenministerin Karin Kneissl.
Nach dem Erdbeben und Tsunami auf Sumatra im September hatte die österreichische Bundesregierung auf Initiative
der Außenministerin 1 Million Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds zur Linderung der humanitären Notsituation
zur Verfügung gestellt. Das Außenministerium stellt auch die Zurverfügungstellung von Hilfsmitteln
für die Opfer in der Sundastraße in Aussicht.
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