Landesregierung hat zweite Auszahlung von "strukturstärkenden Bedarfszuweisungen"
an 92 Vorarlberger Gemeinden bewilligt
Bregenz (vlk) - Als "strukturstärkende Bedarfszuweisungen" wird das Land den heimischen Gemeinden
bis Jahresende noch einmal mehr als 12,2 Millionen Euro überweisen. Über den Beschluss zur Auszahlung
der zweiten und zugleich letzten Rate in diesem Jahr informierte Landeshauptmann Markus Wallner. Im Rahmen dieser
Finanzspritze zur strukturellen Stärkung sind heuer damit rund 24 Millionen Euro genehmigt worden. "Die
Unterstützung sichert den Gemeinden den nötigen Handlungsspielraum, der zum positiven Gestalten erforderlich
ist", so Wallner.
Mit den strukturstärkenden Bedarfszuweisungen werden den Gemeinden strukturelle Nachteile, welche sich aus
geringer Einwohnerzahl, aus geographischer Randlage, aus dem Bestehen mehrerer Ortsteile, aus einer fehlenden Lebensmittelnahversorgung
usw. ergeben, finanziell abgegolten. Zudem wird auch noch die Lücke zwischen Finanzkraft und dem rechnerischen
Finanzbedarf einer Gemeinde seitens des Landes zum Großteil ausgeglichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei
auf kleineren Gemeinden, für welche es ungleich schwieriger ist, die in allen möglichen Bereichen anfallenden
Kosten alleine zu stemmen. "Es ist ein Beitrag von vielen, um Kommunen auch abseits der Ballungszentren zu
erhalten", führt Landeshauptmann Wallner aus.
Hohe Lebensqualität bewahren
Bereits im Juni dieses Jahres ist von Landesseite die erste Rate von fast 11,8 Millionen Euro überwiesen worden.
Somit beläuft sich der ausbezahlte Gesamtbetrag für heuer auf rund 24 Millionen Euro. "Diese Entlastung
der Kommunen ist gleichzeitig eine aktive Unterstützung beim Erhalt und weiteren Ausbau der Infrastruktur
im ländlichen Raum – unsere Gemeinden können dadurch ihre hohe Lebensqualität weiter ausbauen",
so Wallner abschließend.a
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