… leistet wesentlichen Beitrag zu neuem Polizei-Aufnahmeverfahren – Strache: „Sicherheit ist
zentrale Zielsetzung der Bundesregierung“ – Kickl: „Auswahl- und Aufnahmeverfahren wird durch neue Jobbörse
bewerberfreundlicher“
Wien (bmoeds) - Die elektronische Jobbörse der Republik Österreich, betrieben vom BMOEDS, bietet
als gemeinsames Angebot für alle Bundesministerien eine zentrale Ausschreibungsplattform für freie Stellen
im Bundesdienst. Mittels des individuellen Newsletterservices „JobAgent“ können sich interessierte Bürgerinnen
und Bürger über die aktuellen Stellenausschreibungen informieren lassen. Das integrierte Bewerbungsmanagementsystem
unterstützt den transparenten Auswahlprozess und ermöglicht eine zeitnahe Kommunikation mit Bewerberinnen
und Bewerbern.
„Im Rahmen der Neugestaltung des Aufnahmeverfahrens für den Exekutivdienst hat das Bundesministerium für
Öffentlichen Dienst und Sport zusätzlich einige Anpassungen an der Jobbörse der Republik Österreich
vorgenommen, um das moderne Online-Bewerbungsmanagement nutzeroptimiert zur Verfügung stellen zu können
- ein wichtiger Beitrag für ein schnelleres Aufnahmeverfahren“, so der Vizekanzler und Bundesminister für
Öffentlichen Dienst und Sport, Heinz-Christian Strache. Unter anderem wurde eine Inbox für Bewerber geschaffen,
womit verhindert wird, dass wichtige Informationen durch Spam-Filter nicht empfangen werden. Weiters wurden Verbesserungen
für die Personalsachbearbeiter geschaffen, um die spezifisch polizeilichen Sicherheitsüberprüfungen
und umfangreiche Eignungsprüfungen abbilden zu können.
„Die modernisierte Jobbörse leistet einen wesentlichen Beitrag zum neuen Polizei-Aufnahmeverfahren, das mit
1. Jänner 2019 gestartet wurde“, hebt Innenminister Herbert Kickl hervor und dankt dem BMÖDS für
die überaus konstruktive Zusammenarbeit, die sich auch darin äußert, dass im Rahmen der 2. Dienstrechts-Novelle
2018 das Aufnahmeverfahren für Bewerberinnen und Bewerber im Exekutivdienst beschleunigt wurde. Künftig
kann die Dauer der Frist zum Wiederantritt bei bestimmten Testungen (z.B. Körpertests) durch Verordnung des
Innenministers für den Exekutivdienst bzw. des Justizministers für die Justizwache festgelegt werden,
um den jeweils spezifischen Erfordernissen gerecht zu werden. „Dadurch soll vor allem jungen Interessentinnen der
Auswahl- und Aufnahmeprozess sowie der Einstieg in den Beruf erleichtert werden“, so Kickl.
Das neue Polizei-Aufnahmeverfahren ist ein entscheidender Faktor für die Besetzung der mit den Budgetbeschlüssen
im März 2018 sichergestellten zusätzlichen Planstellen bei der Polizei (+ 2100 Planstellen und 2000 Ausbildungsplätze).
„Eine zentrale Zielsetzung dieser Bundesregierung ist die Gewährleistung von mehr Sicherheit für die
Menschen in unserem Land. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, ausreichende personelle Ressourcen sowie
ein zeitgemäßes Dienst- und Besoldungsrecht bereitzustellen“, sagt Vizekanzler Strache.
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