Der Ring des Nibelungen an der Wiener Staatsoper

 

erstellt am
03. 01. 19
13:00 MEZ

Wien (staatsoper) - Im Jänner 2019 zeigt die Wiener Staatsoper wieder Richard Wagners Ring-Tetralogie, erstmals unter der musikalischen Leitung von Axel Kober, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein, der u.a. vergangenen Sommer bei den Bayreuther Festspielen Der fliegende Holländer dirigierte und an der Wiener Staatsoper soeben Hänsel und Gretel musikalisch leitete.

Den Auftakt zum Ring-Zyklus bildet Das Rheingold am Dienstag, 8. Jänner 2019: KS Sophie Koch gibt als Fricka ihr Staatsopern-Rollendebüt. Tomasz Konieczny ist als Wotan zu erleben, Norbert Ernst als Loge, Jochen Schmeckenbecher als Alberich, KS Herwig Pecoraro als Mime, Jongmin Park (anstelle von Sorin Coliban) als Fasolt, Sorin Coliban (anstelle von Lars Woldt) als Fafner, Clemens Unterreiner als Donner, Jörg Schneider als Froh, Anna Gabler als Freia, Ileana Tonca als Woglinde, Stephanie Houtzeel als Wellgunde, Bongiwe Nakani als Flosshilde und Monika Bohinec als Erda.

In Die Walküre am Samstag, 12. Jänner 2019 gibt Tobias Kehrer als Hunding sein Debüt an der Wiener Staatsoper, erstmals verkörpern im Haus am Ring KS Sophie Koch die Fricka und Catherine Naglestad die Sieglinde. Tomasz Konieczny singt den Wotan, Iréne Theorin die Brünnhilde und Christopher Ventris den Siegmund.

KS Stephen Gould ist am Mittwoch, 16. Jänner 2019 wieder in der Titelpartie von Siegfried zu erleben. Iréne Theorin singt die Brünnhilde, Tomasz Konieczny den Wanderer, KS Herwig Pecoraro den Mime, Jochen Schmeckenbecher den Alberich, Sorin Coliban (anstelle von Lars Woldt) den Fafner und Monika Bohinec als Erda. Maria Nazarova singt erstmals am Haus die Stimme des Waldvogels.

Am „3. Tag des Bühnenfestspiels“, Götterdämmerung am Mittwoch, 20. Jänner 2019 verkörpert KS Stephen Gould den Siegfried, KS Falk Struckmann den Hagen, Iréne Theorin die Brünnhilde, KS Waltraud Meier die Waltraute, Tomasz Konieczny den Gunther, Jochen Schmeckenbecher den Alberich und Anna Gabler die Gutrune. Ihre Staatsopern-Rollendebüts geben Fiona Jopson als 3. Norn und Maria Nazarova als Woglinde.

Der komplette Ring-Zyklus mit Das Rheingold am 8. Jänner, Die Walküre am 12. Jänner, Siegfried am 16. Jänner und Götterdämmerung am 20. Jänner wird via Wiener Staatsoper live at home weltweit live in HD gestreamt: http://www.staatsoperlive.com

Kurzbiografie (Hausdebüts):
Tobias Kehrer (Hunding) wurde in Dessau geboren und schloss seine Gesangsausbildung in Berlin ab. Frühe Engagements erhielt der Sänger am Opernhaus Chemnitz, am Aalto-Theater Essen und in Valencia. 2012/2013 wurde er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. Dort sang er unter anderem Sarastro (Die Zauberflöte), Masetto und Komtur (Don Giovanni), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Sparafucile (Rigoletto), Mönch (Don Carlo), Zuniga (Carmen), Fafner (Das Rheingold und Siegfried), Orest (Elektra), Colline (La Bohème), Narbal (Les Troyens), Ratcliffe (Billy Budd), Daland (Der fliegende Holländer), Gremin (Eugen Onegin). Darüber hinaus sang er an der New Yorker Metropolitan Opera (Sarastro), bei den Salzburger Festspielen (Polizeikommissär im Rosenkavalier, Truffaldin in Ariadne auf Naxos), beim Glyndebourne-Festival (Osmin), an der Bayerischen Staatsoper (Osmin), an der Lyric Opera of Chicago (Fafner), der Opéra National de Paris (Sarastro), an der Mailänder Scala (Osmin), bei den Bayreuther Festspielen (Titurel, Nachtwächter, Hunding). Aktuelle und zukünftige Engagements führen ihn – neben seinen Auftritten in Berlin – unter anderem nach München und Bayreuth.

 

 

 

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