Wien (staatsoper) - Im Jänner 2019 zeigt die Wiener Staatsoper wieder Richard Wagners Ring-Tetralogie,
erstmals unter der musikalischen Leitung von Axel Kober, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein, der
u.a. vergangenen Sommer bei den Bayreuther Festspielen Der fliegende Holländer dirigierte und an der Wiener
Staatsoper soeben Hänsel und Gretel musikalisch leitete.
Den Auftakt zum Ring-Zyklus bildet Das Rheingold am Dienstag, 8. Jänner 2019: KS Sophie Koch gibt als Fricka
ihr Staatsopern-Rollendebüt. Tomasz Konieczny ist als Wotan zu erleben, Norbert Ernst als Loge, Jochen Schmeckenbecher
als Alberich, KS Herwig Pecoraro als Mime, Jongmin Park (anstelle von Sorin Coliban) als Fasolt, Sorin Coliban
(anstelle von Lars Woldt) als Fafner, Clemens Unterreiner als Donner, Jörg Schneider als Froh, Anna Gabler
als Freia, Ileana Tonca als Woglinde, Stephanie Houtzeel als Wellgunde, Bongiwe Nakani als Flosshilde und Monika
Bohinec als Erda.
In Die Walküre am Samstag, 12. Jänner 2019 gibt Tobias Kehrer als Hunding sein Debüt an der Wiener
Staatsoper, erstmals verkörpern im Haus am Ring KS Sophie Koch die Fricka und Catherine Naglestad die Sieglinde.
Tomasz Konieczny singt den Wotan, Iréne Theorin die Brünnhilde und Christopher Ventris den Siegmund.
KS Stephen Gould ist am Mittwoch, 16. Jänner 2019 wieder in der Titelpartie von Siegfried zu erleben. Iréne
Theorin singt die Brünnhilde, Tomasz Konieczny den Wanderer, KS Herwig Pecoraro den Mime, Jochen Schmeckenbecher
den Alberich, Sorin Coliban (anstelle von Lars Woldt) den Fafner und Monika Bohinec als Erda. Maria Nazarova singt
erstmals am Haus die Stimme des Waldvogels.
Am „3. Tag des Bühnenfestspiels“, Götterdämmerung am Mittwoch, 20. Jänner 2019 verkörpert
KS Stephen Gould den Siegfried, KS Falk Struckmann den Hagen, Iréne Theorin die Brünnhilde, KS Waltraud
Meier die Waltraute, Tomasz Konieczny den Gunther, Jochen Schmeckenbecher den Alberich und Anna Gabler die Gutrune.
Ihre Staatsopern-Rollendebüts geben Fiona Jopson als 3. Norn und Maria Nazarova als Woglinde.
Der komplette Ring-Zyklus mit Das Rheingold am 8. Jänner, Die Walküre am 12. Jänner, Siegfried am
16. Jänner und Götterdämmerung am 20. Jänner wird via Wiener Staatsoper live at home weltweit
live in HD gestreamt: http://www.staatsoperlive.com
Kurzbiografie (Hausdebüts):
Tobias Kehrer (Hunding) wurde in Dessau geboren und schloss seine Gesangsausbildung in Berlin ab. Frühe
Engagements erhielt der Sänger am Opernhaus Chemnitz, am Aalto-Theater Essen und in Valencia. 2012/2013 wurde
er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. Dort sang er unter anderem Sarastro (Die Zauberflöte), Masetto
und Komtur (Don Giovanni), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Sparafucile (Rigoletto), Mönch (Don Carlo),
Zuniga (Carmen), Fafner (Das Rheingold und Siegfried), Orest (Elektra), Colline (La Bohème), Narbal (Les
Troyens), Ratcliffe (Billy Budd), Daland (Der fliegende Holländer), Gremin (Eugen Onegin). Darüber hinaus
sang er an der New Yorker Metropolitan Opera (Sarastro), bei den Salzburger Festspielen (Polizeikommissär
im Rosenkavalier, Truffaldin in Ariadne auf Naxos), beim Glyndebourne-Festival (Osmin), an der Bayerischen Staatsoper
(Osmin), an der Lyric Opera of Chicago (Fafner), der Opéra National de Paris (Sarastro), an der Mailänder
Scala (Osmin), bei den Bayreuther Festspielen (Titurel, Nachtwächter, Hunding). Aktuelle und zukünftige
Engagements führen ihn – neben seinen Auftritten in Berlin – unter anderem nach München und Bayreuth.
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