Landespressedienst: Information und Service
 für alle Kärntnerinnen und Kärntner

 

erstellt am
02. 01. 19
13:00 MEZ

LH Kaiser und CR Kurath ziehen Bilanz über Reichweite im Jahr 2018 – Pressefoyers nach Regierungssitzungen sollen ab heuer live im Internet übertragen werden
Klagenfurt (lpd) - Wichtige und aktuelle Informationen aus der Kärntner Landesregierung und Landesverwaltung – sie will der Landespressedienst (LPD) zu möglichst vielen Menschen bringen. Neben der klassischen Aussendung an die Medien hat der LPD auch mehrere eigene Kanäle entwickelt, um die Leserinnen und Leser, Zuschauerinnen und Zuschauer direkt zu erreichen. Landeshauptmann Peter Kaiser und LPD-Leiter Gerd Kurath zogen am 2. Jänner eine Bilanz über die Reichweite im Jahr 2018. Über Social Media beispielsweise werden regelmäßig weit über 5.000 Menschen erreicht und das offizielle Landesmagazin „kärnten.magazin“ erscheint in einer Auflage von knapp über 288.200 Stück fünfmal im Jahr. Ein neues Service, das laut Kaiser heuer starten soll, ist die Liveübertragung der Pressefoyers nach den Regierungssitzungen via Facebook und kaernten.tv. Dies soll ein weiterer Modernisierungsschritt sein und der internen sowie externen Kommunikation dienen.

„Demokratie bedeutet Mitbestimmung, Mitgestaltung – und ich sehe damit untrennbar auch den Zugang zu Information verbunden“, betont Kaiser. Ihm ist es wichtig, dass Informationen auch in Zeiten der Digitalisierung zusätzlich in gedruckter Form verfügbar sind. „Wir wollen alle Kärntnerinnen und Kärntner erreichen, auch jene, die kein Internet nutzen“, ergänzt Kurath in diesem Sinne. Durch den breit gefächerten Mix der Medienkanäle des LPD biete man auch verschieden nutzbare Inhalte an: Vom beinahe minutenaktuellen Posting auf Facebook und aktuellen Presseaussendungen bis hin zum „kärnten.magazin“, das öfter und über einen längeren Zeitraum als Lesestoff in die Hand genommen werden kann. Wie Kaiser und Kurath zudem hervorheben, spielt bei allen Produkten des LPD der Servicecharakter eine wesentliche Rolle.

An konkreten Zahlen nannten sie für 2018 insgesamt über 3,3 Millionen Zugriffe auf die Landeshomepage http://www.ktn.gv.at. Auf Facebook verfolgen rund 5.000 User die Neuigkeiten des Landes – seit 2018 hält der Landespressedienst auch auf Instagram die Kärntnerinnen und Kärntner am Laufenden. Die Beiträge auf http://www.kaernten.tv und kurz zusammengefasst auf „kärnten.tv90“ wurden 2018 rund 160.000 Mal angeklickt. Informationen gibt es auch über die App „News aus Kärnten“ die sowohl fürs iOS als auch für Android Handys zur Verfügung steht. Das „kärnten.magazin“ ging fünfmal an alle Kärntner Haushalte und zusätzlich wurden jeweils 10.000 Stück via Lesezirkel verteilt. Presseaussendungen sind vom LPD im Vorjahr über 1.300 versendet worden.

Ein Höhepunkt in der Berichterstattung war 2018 natürlich die Landtagswahl. Im Regierungsgebäude am Arnulfplatz 1 wurde ein Medienzentrum eingerichtet, das 270 akkreditierte Personen nutzten. Der LPD selbst informierte am Wahlsonntag u.a. mit acht Live-Einstiegen auf Facebook. „Damit wurden 43.351 Personen erreicht. Es gab 14.553 Aufrufe, 752 Reaktionen, 68 Kommentare und 85 geteilte Inhalte“, so Kurath. In der Vorwahlberichterstattung gab es 14 Facebook-Postings des LPD, mit denen 64.220 Personen erreicht wurden. Auf die öffentliche Ergebnisseite der Landtagswahl wurde am Wahltag 135.389 Mal zugegriffen. Auf die eigens für Medien eingerichtete Ergebnisseite gab es 21.555 Zugriffe.

Neben der Liveübertragung der Pressefoyers nach den Regierungssitzungen wartet 2019 eine weitere Neuerung: Der im LPD (Unterabteilung Marketing und Medienservice) angesiedelte Bereich Druck und Grafik soll als Agentur angemeldet werden. „Das geschieht im Sinne des Spargedankens. So können wir nämlich bei offiziellen Schaltungen des Landes Kärnten den Agenturrabatt lukrieren“, erklärt Kurath.

 

 

 

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