Das Universitären Gründerservice INiTS aus Wien vernetzt noch bis 30. Jänner
ausgewählte Spitzentechnologien aus Österreich und dem CEE-Raum mit potentiellen GründerInnen und
Unternehmen.
Wien (inits) - Auf Spurensuche nach dem Next Big Thing in Wien. Die Initiative START:IP der Startup-Schmiede
INiTS vernetzt potentielle Gründer aus Österreich mit heimischer Spitzentechnologien und der CEE Region.
Die Idee: Patentierte High-Tech-Erfindungen, überwiegend aus universitärer Spitzenforschung, werden potentiellen
GründerInnen, aber auch innovationsfreudigen Unternehmen vorgestellt, um daraus tragende Geschäftsmodelle
zu entwickeln.
Spitzentechnologien suchen Entrepreneurs
Nach einem mehrmonatigen Scoutingprozess, in dem an die 40 High-Tech Erfindungen identifiziert wurden, kamen
bis dato 14 Patente (das Angebot wird laufend erweitert…) in die engere Auswahl. Für diese Patente werden
nun im Rahmen der Initiative START:IP Gründer bzw. Unternehmen gesucht. „Wir ‚matchen‘ Patente beziehungsweise
Erfindungen mit potentiellen GründerInnen. START:IP versteht sich dabei als Scouting- und Vermittlungsplattform
für Forscher mit bahnbrechenden Erfindungen auf der einen und Gründerpersönlichkeiten, sowie an
Innovationen interessierten Unternehmen, auf der anderen Seite. "Der Scouting-Prozess nach Patenten ist so
gut wie abgeschlossen, jetzt liegt es an den GründerInnen, diese Ideen in Geschäftsmodelle zu verwandeln",
so Dr. Irene Fialka, CEO von INiTS und START:IP Projektleiter Dr. Markus Pietzka unisono.
Folgende Spitzentechnologien und Patente stehen potentiellen GründerInnen noch zur Wahl:
- Sandkiste für Profis: Voll-computerisiertes, in alle
Richtungen bewegbares Geomodell, für realistischere Simulationen hydrologischer, tektonische und geomorphologischer
Prozesse.
- Baumwollwunder: Mit der patentierten Erfindung werden Baumwollstoffe
und Baumwoll-Polyestergemische gegen die Aufnahme von Flüssigkeiten wie z.B. Wasser & Öl geschützt.
- Baby Love: Dieses neue Testverfahren erhöht die Erfolgsaussichten
bei künstlicher Befruchtung. Mehrfach- und Frühgeburten können besser ausgeschlossen werden.
- Ultra Nachsicht: Dieser Algorithmus kopiert das Sehverhalten
von Insekten und ermöglicht bessere Bildaufnahmen unter schlechten Lichtverhältnissen.
- Impfstoff plus: Diese Methode ermöglicht eine qualitativ
und quantitativ deutlich verbesserte Ausbeute der gewünschten Antikörper bei der Produktion von Impfstoffen.
- IntelliTrain: Das innovative Trainingsgerät ermöglicht
in der Physiotherapie, sowie im Sport einen besonders schnellen, gelenksschonenden und schmerzreduzierten Muskelaufbau.
- Darm mit Charme. Nahrungsergänzungen statt Spritze.
Darmentzündungen werden effektiv und ohne Nebenwirkungen behandelt.
- 2 in 1 – Laser Auge: Eine innovative und kompakte Sonde
misst gleichzeitig die Geschwindigkeit und die chemische Zusammensetzung von Flüssigkeiten.
- Multisphären Biochip: Das Arzneimittel-Screening „Multi-Sphären
Biochip“ ermöglicht die Herstellung realistischerer 3D-Zellkulturmodelle und vermeidet damit Tierversuche.
- Geruchsstopper Body Agent: Body Agent ist eine Stofffaser,
die, verarbeitet zu Kleidungsstücken, unangenehme Körpergerüche stoppt.
- Recyclingwunder: Mit diesem Verfahren wird aus Automobilaltstoffen
ein Rohstoff gewonnen, der in der Bauindustrie seine Anwendung findet (Straßenbau, Bauplatten).
- Der Power-Wärmeakku: Der innovative Akku speichert
die Abwärme von Produktionsanlagen (bis 200°C) und macht auch kleinere Speicher rentabel.
- LabSEAL: Dicke und chemische Zusammensetzung von Materialschichten
können zeitsparend und materialschonend zur Qualitätskontrolle analysiert werden.
- Feuerschlucker: Mit dieser Technologie werden Textilien
nicht nur feuerbeständig, sondern auch langlebiger, umweltfreundlicher, recyclebar und günstiger in der
Herstellung.
Noch bis zum 29. Jänner 2019 haben erfahrene Unternehmerpersönlichkeiten die Chance, sich unter https://startip.eu/ zu registrieren. Einmal angemeldet, bekommen
diese alle relevanten Informationen zu den Patenten, und können sich für die gewünschten Technologien
vormerken lassen. Das Angebot an Spitzentechnologien wird zudem ständig erweitert und auf START:IP vorgestellt.
Ein Tag später, am Matching Day, stellen die WissenschaftlerInnen dann Ihre Erfindungen allen registrierten
GründerInnen und Unternehmen persönlich vor und Patent und GründerIn werden miteinander vernetzt.
Im Anschluss haben die neu formierten Teams zwei Monate Zeit, an neuen Geschäftsmodellen zu arbeiten, die
schließlich am 28. März 2019 vor Investoren und Investorinnen präsentiert werden.
Alle vorgestellten Technologien finden Sie unter: https://startip.eu/Technologien/.
Interessierte Personen und Unternehmen, die nur am Matching Day teilnehmen melden sich unter https://startip-matching-event.eventbrite.de an.
Über INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH
INiTS, Universitäres Gründerservice Wien GmbH hat sich seit seiner Gründung 2002 als der Hightech
Inkubator der Stadt Wien und einer der besten akademischen Inkubatoren weltweit etabliert. INiTS ist das Wiener
Zentrum des AplusB-Programms des BMVIT und ein Unternehmen der Universität Wien, der Technischen Universität
Wien und der Wirtschaftsagentur Wien.
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