Wissenschaftlicher Nachwuchs wird gefördert
Innsrbuck (lk) - Eine Wissenschaftsförderung in der Höhe von rund einer Million Euro hat die Landesregierung
auf Antrag von LR Bernhard Tilg genehmigt: Damit werden 63 verschiedene Forschungsprojekte der acht Tiroler Hochschulen
unterstützt. „Von der Vielfalt der Forschungsprojekte bin ich beeindruckt, darin spiegelt sich die Leistungsfähigkeit
der Tiroler Hochschullandschaft“, freut sich der Wissenschaftslandesrat. Erforscht werden etwa der Laserschmelzprozess,
die Virengruppe der Phagen, neue Ansätze zu umweltfreundlichen und leistungsstarken Lithium-Ionen Batterien,
der Buchberg bei Wiesing in der Bronzezeit, die Klassifizierung des Gebäudezustandes mit automatisierter Bilderkennung,
ein verbesserter Sonnenschutz durch alpine Algen, die Reorganisation von Notfallambulanzen, fachdidaktische Konzepte
in Tiroler Volksschulen oder die Auswirkung der Kopfposition bei der Reanimation von Herz und Lunge.
„Diese jetzt ausgeschüttete Forschungsmillion des Landes dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
sowie der Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der wissenschaftlichen Forschung in Tirol“, stellt
LR Tilg klar. Unterstützt werden Projekte von Universität Innsbruck, Medizinischer Universität Innsbruck,
Landesuniversität UMIT, MCI, FH Gesundheit, FH Kufstein sowie Pädagogischer Hochschule Tirol und KPH
Edith Stein.
Durch die Kooperation des Landes mit dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) des Bundes
ergibt sich für das Forschungsland Tirol ein Gesamtfördervolumen von bis zu sieben Millionen Euro jährlich.
Für LR Tilg ist das bestens angelegtes Geld, um einem „Brain-Drain“ im Sinne der Abwanderung von Intelligenz
entgegenzuwirken: „Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden in ihren Karrieren in Tirol unterstützt,
das stärkt die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes und somit seine Zukunftsfähigkeit
nachhaltig.“
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