Solide Performance im dritten Quartal 2018/19 – Solides Umsatzwachstum im dritten Quartal 2018/19
in Höhe von 5,3% auf 216,2 Mio. Euro
Ried im Innkreis (facc) - FACC hat sowohl im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
2018/19 ein solides Umsatzwachstum erzielt. Der Umsatz in den ersten neun Monaten erhöhte sich um 4,0% auf
589,2 Mio. EUR. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) stieg in den ersten neun Monaten um 5,3% auf 42,2 Mio. EUR
an. FACC bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr 2018/19.
„Der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2018/19 war für FACC durchaus positiv und ereignisreich. Wir
haben nicht nur unser richtungsweisendes Investitionsprogramm weitergeführt, sondern arbeiten mit Hockdruck
an der Implementierung der Neuprojekte, die in den Folgejahren zum angestrebten Wachstum führen werden“, sagte
Robert Machtlinger, CEO von FACC.
Die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2018/19 beliefen sich auf 589,2 Mio. EUR (Vergleichsperiode 2017/18:
564,0 Mio. EUR). Alle drei Divisionen – Aerostructures, Engines & Nacelles und Cabin Interiors – trugen zu
dem Umsatzwachstum bei. Besonders das Segment Cabin Interiors ist mit knapp 10 Prozent erfreulich stark und planmäßig
gewachsen.
Unverändert gegenüber den Vorperioden blieben die Umsatztreiber im Bereich der Produktumsätze. Nach
wie vor tragen alle wesentlichen Flugzeugprogramme der Kunden Airbus, Boeing, Bombardier und Embraer sowie Umsätze
aus den jeweils dazugehörigen Triebwerksfamilien zum Wachstum des Konzerns bei. Zu den Umsatztreibern zählen
erstmals auch nennenswerte Produktlieferungen im zweistelligen Millionenbereich für die chinesischen Flugzeugprogramme
ARJ 21 und C919. Besonders für die Folgeperioden werden aus Sicht der heutigen Programmplanungen diese Umsätze
überdurchschnittlich steigen.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug in den ersten neun Monaten 2018/19 42,2 Mio. EUR (Vergleichswert
2017/18: 40,1 Mio. EUR).
In den ersten neun Monaten 2018/19 kam es im Vergleich zur Vorjahresperiode zu einem Aufbau von 124 Mitarbeitern.
Der Personalstand zum Ende des 3. Quartals 2018/19 betrug 3.491 Mitarbeiter.
Ausblick
Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 bestätigt
FACC ihre bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr: Für die Folgeperioden bestätigen sich die Fertigungsraten
aller wesentlichen Programme wie durch das Management zum Jahresbeginn prognostiziert. Bedingt durch das ausgewogene
und moderne Produkt- und Kundenportfolio von FACC kann das Unternehmen vom generellen Wachstum aller bedeutenden
Flugzeugfamilien profitieren. Einen besonderen Fokus legt FACC auf die Abwicklung der im letzten Jahr unterschriebenen
Neuaufträge in Höhe von rund 750 Mio. EUR. Erste nennenswerte Umsätze aus diesen Neuaufträgen
werden für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 erwartet. Für das Geschäftsjahr 2018/19
bestätigt FACC auf Basis der heutigen Kundenbestellungen ein weiteres Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich
und in einer Bandbreite von 760 – 770 Mio. EUR. Dies wird zu einer überproportionalen Verbesserung der Ertragslage
führen. Das operative Ergebnis wird zwischen 52 und 55 Mio. EUR erwartet.
Weiterhin im Fokus bleibt die intensive Zusammenarbeit mit den weltweiten Kunden. Aktive Bearbeitung des Marktes
mit dem Ziel Marktanteile der FACC in den jeweiligen Segmenten zu erhöhen, die Umsetzung der FACC Innovationsoffensive
im Bereich der Material-, Prozess- und Produktentwicklung sowie Maßnahmen Umsätze im Bereich Airline
Services – und dem Wartungsbereich nachhaltig auszubauen sind zentrale Schwerpunkte. Zusammenfassend wird der FACC-Konzern
seine Aktivitäten von der Entwicklung, der Herstellung sowie dem globalen Supply Chain Management weiter forcieren
und damit seine Position als bevorzugter Technologiepartner der Luftfahrtindustrie weiter ausbauen. Die Umsetzung
der Konzernstrategie „Vision 2020“ im Hinblick auf die Stärkung und den Ausbau des Rangs eines Tier-1-Lieferanten
bei den Kunden Airbus, Boeing, Bombardier, Embraer sowie allen namhaften Triebwerksherstellern hat höchste
Priorität.
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