LHStv. Schnabl: Sicherheit in allen Lebensbereichen ist wichtig
St. Pölten (nlk) - LH-Stellvertreter Franz Schnabl stellte am 16. Jänner in St. Pölten
eine neue Konsumentenschutz-Broschüre vor, die für die Bevölkerung umfassende Tipps und bestmögliche
Unterstützung bietet. In einer gemeinsamen Pressekonferenz, an der auch Heidelinde Grubhofer von der Abteilung
Gewerberecht und Konsumentenschutz, Walter Mittendorfer von der Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle
sowie Norbert Wolf von der Abteilung Umwelthygiene teilnahmen, wurde über die Schwerpunkte im Konsumentenschutz
informiert.
„Information, Aufklärung, Vorbeugung und Prävention sind wesentliche Beiträge zu einer umfassenden
Sicherheit“, sagte Schnabl. „Sicherheit in allen Lebensbereichen ist wichtig. Der Konsumentenschutz hat deshalb
einen ganz besonderen Stellenwert“, so der LH-Stellvertreter. Ob beim Lebensmitteleinkauf oder bei der Buchung
einer Reise, der Konsumentenschutz sei fixer Bestandteil des Alltags und müsse die Gesundheit und Sicherheit
der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gewährleisten, unterstrich er. „Prävention
durch Information, das ist unser Anliegen“, betonte Schnabl.
Die neue Konsumentenschutz-Broschüre gebe jede Menge Informationen und nützliche Tipps und sei sehr handlich
und übersichtlich zusammengestellt worden, führte der LH-Stellvertreter weiter aus. Die Publikation sei
optisch und inhaltlich sehr gut gelungen. „Wir wollen den Konsumentenschutz in den Mittelpunkt stellen und deshalb
bleibt dieser Themenbereich auch im Jahr 2019 ganz oben auf der Agenda“, kündigte Schnabl an.
Heidelinde Grubhofer von der Abteilung Gewerberecht und Konsumentenschutz beim Amt der NÖ Landesregierung
meinte: Der „behördliche Konsumentenschutz“ werde von Verwaltungsbehörden vollzogen. Der „beratende Konsumentenschutz“
umfasse Beratungen zu Geschäften zwischen Unternehmen und Verbrauchern. „Beratender Konsumentenschutz“ werde
vor allem durch nicht behördliche Verbraucherschutzorganisationen wahrgenommen, so Grubhofer.
Walter Mittendorfer von der Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle beim Amt der NÖ
Landesregierung sagte: Die Lebensmittelkontrolle führe Vor-Ort-Kontrollen, Dokumentenkontrollen und die Entnahme
von Warenproben durch. Es gebe jährlich etwa 8.000 Kontrollen bei den Lebensmitteln in Niederösterreich.
Norbert Wolf von der Abteilung Umwelthygiene beim Amt der NÖ Landesregierung führte aus: Die Trinkwasserkontrolle
sei bei der Abteilung Umwelthygiene angesiedelt. Die niederösterreichische Bevölkerung beziehe zu 90
Prozent ihr Trinkwasser von öffentlichen Wasserversorgungsanlagen. Zehn Prozent der Niederösterreicherinnen
und Niederösterreicher würden sich aus privaten Hausbrunnen versorgen, so Wolf.
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