LH Kaiser: „Kärnten soll digitale Vorzeigeregion werden“ – Prozessmanagement-Handbuch
wird Handlungsanleitung für Verwaltung, um Abläufe für Bürgerinnen und Bürger sowie die
Wirtschaft zu beschleunigen
Klagenfurt (lpd) - Ein weiterer Modernisierungsschritt für die Kärntner Verwaltung wird in der
nächsten Regierungssitzung am 29. Jänner auf den Weg gebracht. Mit der Erstellung eines Handbuchs soll
die Verwaltung auf die Implementierung eines umfassenden Prozessmanagements vorbereitet werden.
Landeshauptmann Peter Kaiser verweist auf die bereits umgesetzten Maßnahmen, die es zum Ziel haben, die Dienstleistungsqualität
der öffentlichen Verwaltung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft zu steigern.
„Kärnten soll zur digitalen Vorzeigeregion werden. Die Servicequalität und Transparenz des öffentlichen
Dienstes stehen im Vordergrund unserer Digitalisierungsoffensive. So wird der bereits beschlossene elektronische
Akt die internen und externen Abläufe in der Verwaltung merklich beschleunigen“, informiert Kaiser. Die Einführung
eines umfassenden Prozessmanagements sei ein Verwaltungsreformvorhaben, das wiederholt auch vom Landesrechnungshof
gefordert wurde. Damit können Einsparungspotentiale generiert, eine Verringerung von Durchlaufzeiten in der
Verwaltung sowie eine ressortübergreifende Sichtweise erreicht werden, so der Landeshauptmann.
„Es gilt, Abläufe zu beschleunigen und abteilungsübergreifende Synergien zu nutzen. Mit dem Prozessmanagement-Handbuch
wird, kooperativ mit den Dienststellen des Landes Kärnten, eine generelle Handlungsanleitung erarbeitet“,
informiert Kaiser. Wesentliche Player der Abteilungen und Bezirkshauptmannschaften seien dazu eingeladen, an der
Erstellung des Prozessmanagementhandbuchs mitzuarbeiten.
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