Wien (bmvit) - Die stetige Optimierung der Verkehrssicherheit ist Verkehrsminister Norbert Hofer ein großes
Anliegen. Um das im Regierungsprogramm verankerte Ziel, eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, zu erreichen,
braucht es entsprechende Maßnahmen, wie sie im Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramm (VSP) bereits
festgesetzt sind. Die numerische Zielerreichung im laufenden VSP, sieht eine Halbierung der Anzahl der getöteten
Verkehrsteilnehmer, und eine Reduktion der Zahl der Schwerverletzten um 40%, basierend auf den durchschnittlichen
Unfallzahlen der Jahre 2008-2010 bis zum Jahr 2020 vor.
„Um in den nächsten Jahren bestmöglich an die Erreichung dieser Ziele heranzukommen, dürfen wir
nicht locker lassen und müssen in die Verkehrssicherheit und deren Förderung deutlich investieren“, betonte
Minister Norbert Hofer am 23. Jänner.
Die überarbeiteten Förderungsrichtlinien des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF), auf
der Homepage des BMVIT bereits veröffentlicht, bilden die Basis für die Durchführung themenbezogener
Ausschreibungen des VSF mit dem Ziel der Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit. Die Veröffentlichung
der nächsten Ausschreibung des VSF soll noch im Frühjahr 2019 erfolgen.
Die Mittel des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF) dienen zur Förderung von allgemeinen Maßnahmen
und konkreten Projekten zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr. Dazu zählen z.B. die Förderung
der Verkehrserziehung sowie Studien und Forschungen als auch vorbereitende Maßnahmen für die Planung
auf dem Gebiet der Straßenverkehrssicherheit.
„Mit den vom VSF finanzierten und umgesetzten, sowie den weiteren Maßnahmen in Umsetzung des Österreichischen
Verkehrssicherheitsprogramms 2011-2020 und dessen in Ausarbeitung befindlichen Nachfolgeprogramm für die Dekade
2021-2030 werden wir dafür sorgen, dass Österreichs Straßen noch sicherer werden. Auch wenn jeder
Tote im Straßenverkehr einer zu viel ist, zeigt der Negativ-Rekord von 2018 an Verkehrstoten auf Österreichs
Straßen, dass wir bereits auf dem richtigen Weg sind“, schließt Hofer.
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