Hofer genehmigt Förderungsrichtlinien des
 Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds

 

erstellt am
24. 01. 19
13:00 MEZ

Wien (bmvit) - Die stetige Optimierung der Verkehrssicherheit ist Verkehrsminister Norbert Hofer ein großes Anliegen. Um das im Regierungsprogramm verankerte Ziel, eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, zu erreichen, braucht es entsprechende Maßnahmen, wie sie im Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramm (VSP) bereits festgesetzt sind. Die numerische Zielerreichung im laufenden VSP, sieht eine Halbierung der Anzahl der getöteten Verkehrsteilnehmer, und eine Reduktion der Zahl der Schwerverletzten um 40%, basierend auf den durchschnittlichen Unfallzahlen der Jahre 2008-2010 bis zum Jahr 2020 vor.

„Um in den nächsten Jahren bestmöglich an die Erreichung dieser Ziele heranzukommen, dürfen wir nicht locker lassen und müssen in die Verkehrssicherheit und deren Förderung deutlich investieren“, betonte Minister Norbert Hofer am 23. Jänner.

Die überarbeiteten Förderungsrichtlinien des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF), auf der Homepage des BMVIT bereits veröffentlicht, bilden die Basis für die Durchführung themenbezogener Ausschreibungen des VSF mit dem Ziel der Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit. Die Veröffentlichung der nächsten Ausschreibung des VSF soll noch im Frühjahr 2019 erfolgen.

Die Mittel des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF) dienen zur Förderung von allgemeinen Maßnahmen und konkreten Projekten zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr. Dazu zählen z.B. die Förderung der Verkehrserziehung sowie Studien und Forschungen als auch vorbereitende Maßnahmen für die Planung auf dem Gebiet der Straßenverkehrssicherheit.

„Mit den vom VSF finanzierten und umgesetzten, sowie den weiteren Maßnahmen in Umsetzung des Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramms 2011-2020 und dessen in Ausarbeitung befindlichen Nachfolgeprogramm für die Dekade 2021-2030 werden wir dafür sorgen, dass Österreichs Straßen noch sicherer werden. Auch wenn jeder Tote im Straßenverkehr einer zu viel ist, zeigt der Negativ-Rekord von 2018 an Verkehrstoten auf Österreichs Straßen, dass wir bereits auf dem richtigen Weg sind“, schließt Hofer.

 

 

 

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