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Tomas Hoke. KOSMOS 4D |
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Retrospektive 1976 - 2019 – von 7. Februar bis 19. Mai 2019 im Musum Moderner Kunst Kärnten Darüber hinaus ist der Künstler auch selbst als Kurator tätig und im Kunstbetrieb engagiert. Grafik und Plastik - die in einem weiten, modernen Materialspektrum, von Metall über Gummi bis Neonlicht, und abstrakter, technoider Formensprache entsteht - entwickeln sich parallel. Beide beruhen auf der Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper, seinen Verhältnissen, seinen Eigenschaften und Möglichkeiten. Die Reflexion der Physiognomie, die Beschäftigung mit dem menschlichen Mikrokosmos, mit Hirnforschung und Neuroästhetik, bedingen die formale und materielle Erscheinung sowie den Charakter der Werke: assoziative, symbolische Formen, konfrontative, interaktive Objekte, kinetische, pneumatische, akustische Installationen, die als Vehikel der Wahrnehmung die visuellen, taktilen und auditiven Sinne ansprechen. Monumentale Metall- Skulpturen entstehen im Spannungsfeld der Überschreitung der Körpergrenzen in den Raum, dem Übergang vom Mikro- in den Makrokosmos als Ort der Relationsverschiebungen, aber auch der gesellschaftlichen Wechselwirkungen. Zentrales Arbeitsgebiet ist die Kunst im öffentlichen Raum, die sämtliche Fragestellungen, denen der Künstler sein Schaffen verschrieben hat, zusammenführt: selbstreferentiell-kunstbezogene, politische und soziale, architektonisch- räumliche und bautechnische Überlegungen spielen eine Rolle, und der Mensch, als biologisches und philosophisches Wesen, als Einzelner oder in Interaktion mit anderen, steht zur Bedingung formal-ästhetischer sowie funktioneller, künstlerischer Realisationen. Zur Ausstellung erscheint im Ritter Verlag eine umfangreiche Monografie. |
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Allgemeine Informationen: |
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