Luftgüte in Klagenfurt hat sich verbessert

 

erstellt am
23. 01. 19
13:00 MEZ

Klagenfurt (stadt) - Die Luftgüte in Klagenfurt hat sich verbessert, die Feinstaubbelastung ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Die zahlreichen Maßnahmen zeigen Wirkung, wie Landesrätin Mag. Sarah Schaar und Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz am 22. Jänner gemeinsam betonten. "Das Klagenfurter Becken gilt nicht mehr als belastetes Gebiet, das Bündel an Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität hat gegriffen", so Landesrätin Mag. Sarah Schaar, die betonte, dass sich die Luftqualität generell in ganz Kärnten verbessert habe.

Wie Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz betonte, gab es bis 2007 in Klagenfurt noch eine sehr hohe Feinstaubbelastung. Zulässig sind laut Bundesumweltamt 25 Überschreitungstage im Jahr. 2005 waren es in Klagenfurt noch 82! In den letzten beiden Jahren wurde der Grenzwert nicht mehr erreicht.

"Gemeinsam mit der TU Graz haben wir herausgefunden, was die Hauptprobleme für Feinstaub in Klagenfurt sind, nämlich der Verkehr und der Hausbrand", so die Bürgermeisterin. Mit zahlreichen Maßnahmen wurde dem gegengesteuert. So wurden Straßenreinigung und Winterdienst optimiert, der Fernwärmeausbau forciert, das alte Fernheizwerk auf Heizöl leicht umgestellt oder die Busflotte motortechnisch modernisiert. "Wir dürfen uns jetzt aber nicht auf den Erfolgen ausruhen, sondern müssen die Maßnahmen weiter umsetzen und sogar ausbauen", so die Bürgermeisterin. Für Mathiaschitz ist auch die Durchfahrtssperre der Burggasse ein Teil der erfolgreichen Maßnahmen im Kampf gegen den Feinstaub. "Daher wird die Verordnung auch bleiben", sagte Mathiaschitz.

 

 

 

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